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Nichts ist mehr so, wie es mal war. Nach sieben erfolgreichen Jahren verlässt Trainer Jürgen Klopp im Sommer den BVB.
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Nichts ist mehr so, wie es mal war. Nach sieben erfolgreichen Jahren verlässt Trainer Jürgen Klopp im Sommer den BVB.

Erster Gegner der Nach-Klopp-Normalität war der SC Paderborn. Und die Ostwestfalen waren eigentlich nur schmückendes Beiwerk in diesem Spiel. Die Gastgeber gönnten ihrem scheidenden Coach einen emotionalen Nachmittag. Die Partie ging mit 3:0 gewonnen.
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Erster Gegner der Nach-Klopp-Normalität war der SC Paderborn. Und die Ostwestfalen waren eigentlich nur schmückendes Beiwerk in diesem Spiel. Die Gastgeber gönnten ihrem scheidenden Coach einen emotionalen Nachmittag. Die Partie ging mit 3:0 gewonnen.

Der Trainer freute sich zu Recht über die gute Leistung. Die Sprechchöre der Südtribüne nahm der sonst so emotionale Coach dagegen äußerlich recht gelassen wahr.
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Der Trainer freute sich zu Recht über die gute Leistung. Die Sprechchöre der Südtribüne nahm der sonst so emotionale Coach dagegen äußerlich recht gelassen wahr.

Aber warum? Weil: "Das will doch niemand sehen, wenn ein 47 Jahre alter Mann jede Woche wild flennend im TV rumsteht."
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Aber warum? Weil: "Das will doch niemand sehen, wenn ein 47 Jahre alter Mann jede Woche wild flennend im TV rumsteht."

Ein hartes Stück Arbeit war der 2:0-Erfolg der Bayern in Hoffenheim.
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Ein hartes Stück Arbeit war der 2:0-Erfolg der Bayern in Hoffenheim.

Nach der 1:3-Pleite gegen den FC Porto tat der Sieg der Bayern-Seele offenbar sehr gut.
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Nach der 1:3-Pleite gegen den FC Porto tat der Sieg der Bayern-Seele offenbar sehr gut.

Den ersten Jubelgrund lieferte übrigens Edelreservist Sebastian Rode: Und der mahnte, ganz Profi: "Wir müssen auf dem Feld Gas geben, da ist es zweitrangig, wer außen herumturnt."
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Den ersten Jubelgrund lieferte übrigens Edelreservist Sebastian Rode: Und der mahnte, ganz Profi: "Wir müssen auf dem Feld Gas geben, da ist es zweitrangig, wer außen herumturnt."

Den Streit um den zurückgetretenen Mannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt dürfe die Mannschaft nicht an sich heranlassen, findet Rode. Der Nachfolger von "MueWo" ist übrigens der Herr oben im Bild: Dr. Volker Braun.
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Den Streit um den zurückgetretenen Mannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt dürfe die Mannschaft nicht an sich heranlassen, findet Rode. Der Nachfolger von "MueWo" ist übrigens der Herr oben im Bild: Dr. Volker Braun.

Dass den Bayern-Spielern das Fehlen von "MueWo" offenbar gegen Hoffenheim egal war, hat auch Trainer Markus Gisdol bemerkt: "Ich hatte nicht den Eindruck, dass es die Spieler interessiert, ob der Doc da ist oder nicht."
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Dass den Bayern-Spielern das Fehlen von "MueWo" offenbar gegen Hoffenheim egal war, hat auch Trainer Markus Gisdol bemerkt: "Ich hatte nicht den Eindruck, dass es die Spieler interessiert, ob der Doc da ist oder nicht."

Stimmt. Wenn mal ein Spieler am Boden lag, dann war nun eben Dr. Braun zur Stelle.
10 / 37 (Foto: imago/Pressefoto Baumann)

Stimmt. Wenn mal ein Spieler am Boden lag, dann war nun eben Dr. Braun zur Stelle.

Den Brasilianer Rafinha interessierte das ganze Hickhack übrigens gar nicht. Er tanzte lieber ausgelassen und freute sich so über die beiden Tore.
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Den Brasilianer Rafinha interessierte das ganze Hickhack übrigens gar nicht. Er tanzte lieber ausgelassen und freute sich so über die beiden Tore.

Die Hoffenheimer konnten angesichts der 0:2-Niederlage dagegen nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. So wie hier Innenverteidiger Ermin Bicakcic.
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Die Hoffenheimer konnten angesichts der 0:2-Niederlage dagegen nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. So wie hier Innenverteidiger Ermin Bicakcic.

So leidenschaftlich kann ein 0:0 aussehen ...
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So leidenschaftlich kann ein 0:0 aussehen ...

... oder so ...
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... oder so ...

...oder natürlich so.
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...oder natürlich so.

Aber sei's drum. Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach endet eben torlos. Und so erklärte Borussen-Trainer Lucien Favre nach dem Spiel ganz fair: "Frankfurt hat sehr gut gespielt und es war sehr schwer für uns."
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Aber sei's drum. Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach endet eben torlos. Und so erklärte Borussen-Trainer Lucien Favre nach dem Spiel ganz fair: "Frankfurt hat sehr gut gespielt und es war sehr schwer für uns."

Keine Tore gab's übrigens auch im Mittelmaß-Topspiel zwischen Hertha Berlin und dem 1. FC Köln.
17 / 37 (Foto: imago/Bernd König)

Keine Tore gab's übrigens auch im Mittelmaß-Topspiel zwischen Hertha Berlin und dem 1. FC Köln.

Und nach der Punkteteilung zeigte Kölns Trainer Peter Stöger sich von seiner philosophischen Seite: "Ohne eigenes Tor zu erzielen, ist ein 0:0 das beste Ergebnis der Welt."
18 / 37 (Foto: imago/Bernd König)

Und nach der Punkteteilung zeigte Kölns Trainer Peter Stöger sich von seiner philosophischen Seite: "Ohne eigenes Tor zu erzielen, ist ein 0:0 das beste Ergebnis der Welt."

Ordentlich gerappelt hat es dagegen in Leverkusen.
19 / 37 (Foto: imago/Chai v.d. Laage)

Ordentlich gerappelt hat es dagegen in Leverkusen.

Mit 4:0 gewann die Bayer-Elf gegen Hannover. Und nicht nur die Spieler freuten sich über den klaren Erfolg, auch Geschäftsführer Michael Schade hatte gute Laune: "Ich wünsche einen wunderschönen Sonntag. Ich werde ihn haben."
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Mit 4:0 gewann die Bayer-Elf gegen Hannover. Und nicht nur die Spieler freuten sich über den klaren Erfolg, auch Geschäftsführer Michael Schade hatte gute Laune: "Ich wünsche einen wunderschönen Sonntag. Ich werde ihn haben."

In Hannover bewerteten sie die Niederlage ähnlich, wenn auch mit anderen Worten: "Als Gesamt-Leistungsschau war das völlig ungenügend", sagte Dirk Dufner.
21 / 37 (Foto: imago/mika)

In Hannover bewerteten sie die Niederlage ähnlich, wenn auch mit anderen Worten: "Als Gesamt-Leistungsschau war das völlig ungenügend", sagte Dirk Dufner.

Na guck´ mal, es geht ja doch noch. Der FC Augsburg gewinnt nach sechs sieglosen Spielen mal wieder. Und Trainer Markus Weinzierl ist dennoch nur bedingt zufrieden: "Über Europa brauchen Sie mit mir nicht mehr zu reden!"
22 / 37 (Foto: imago/Krieger)

Na guck´ mal, es geht ja doch noch. Der FC Augsburg gewinnt nach sechs sieglosen Spielen mal wieder. Und Trainer Markus Weinzierl ist dennoch nur bedingt zufrieden: "Über Europa brauchen Sie mit mir nicht mehr zu reden!"

Aber warum eigentlich nicht? Durch das Tor von Raul Bobadilla schieben sich die Fuggerstädter auf Rang fünf!
23 / 37 (Foto: imago/Eibner)

Aber warum eigentlich nicht? Durch das Tor von Raul Bobadilla schieben sich die Fuggerstädter auf Rang fünf!

Davon können sie in Stuttgart nur träumen. Nach der 1:2-Niederlage steht das Team auf Rang 17.
24 / 37 (Foto: imago/DeFodi)

Davon können sie in Stuttgart nur träumen. Nach der 1:2-Niederlage steht das Team auf Rang 17.

Das macht irgendwie nicht so richtig gute Laune. Weder beim Spieler, ....
25 / 37 (Foto: imago/DeFodi)

Das macht irgendwie nicht so richtig gute Laune. Weder beim Spieler, ....

... noch beim Trainer. Huub Stevens analysierte entsprechend scharfsinnig: "Wo gearbeitet wird, werden Fehler gemacht. Wenn du da unten stehst, machst du vielleicht etwas mehr Fehler, als wenn du irgendwo anders stehst."
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... noch beim Trainer. Huub Stevens analysierte entsprechend scharfsinnig: "Wo gearbeitet wird, werden Fehler gemacht. Wenn du da unten stehst, machst du vielleicht etwas mehr Fehler, als wenn du irgendwo anders stehst."

Ja, über so eine 2:3-Niederlage kann man sich schon mal mächtig ärgern.
27 / 37 (Foto: imago/Eibner)

Ja, über so eine 2:3-Niederlage kann man sich schon mal mächtig ärgern.

Denn so bleibt's eng: "Es wird bis zum letzten Spieltag brutal für uns." Das erklärte Trainer Christian Streich.
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Denn so bleibt's eng: "Es wird bis zum letzten Spieltag brutal für uns." Das erklärte Trainer Christian Streich.

Der Mainzer Siegtorschütze Yunus Malli sah das natürlich ganz anders: "Superwichtige drei Punkte. Vielleicht die wichtigsten drei in der Saison bisher."
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Der Mainzer Siegtorschütze Yunus Malli sah das natürlich ganz anders: "Superwichtige drei Punkte. Vielleicht die wichtigsten drei in der Saison bisher."

Wenig Lust auf das 102. Nordderby zwischen dem SV Werder Bremen und dem Hamburger SV hatte die Polizei.
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Wenig Lust auf das 102. Nordderby zwischen dem SV Werder Bremen und dem Hamburger SV hatte die Polizei.

Ganz anders dagegen sah die Gefühlslage beim Neu-HSV-Coach Bruno Labbadia aus. Der hatte richtig Bock auf das Spiel.
31 / 37 (Foto: imago/osnapix)

Ganz anders dagegen sah die Gefühlslage beim Neu-HSV-Coach Bruno Labbadia aus. Der hatte richtig Bock auf das Spiel.

Ob er das allerdings nach der 0:1-Niederlage auch noch so empfindet?
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Ob er das allerdings nach der 0:1-Niederlage auch noch so empfindet?

HSV-Spieler Heiko Westermann war nach dem Spiel jedenfalls mächtig angefressen: "Wie geht es weiter? Ich kann die Frage nicht mehr hören. Nächste Wochen spielen wir zu Hause gegen Augsburg. Dann gewinnen wir!" Nun, das ist nach fünf Niederlage eine kecke Ansage!
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HSV-Spieler Heiko Westermann war nach dem Spiel jedenfalls mächtig angefressen: "Wie geht es weiter? Ich kann die Frage nicht mehr hören. Nächste Wochen spielen wir zu Hause gegen Augsburg. Dann gewinnen wir!" Nun, das ist nach fünf Niederlage eine kecke Ansage!

Der VfL Wolfsburg kam über ein 1:1 gegen Schalke nicht hinaus. Und einmal mehr konnte sich der Klub bei seinem belgischen Superstar bedanken. Kevin de Bruyne erzielte den späten Ausgleich für die "Wölfe".
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Der VfL Wolfsburg kam über ein 1:1 gegen Schalke nicht hinaus. Und einmal mehr konnte sich der Klub bei seinem belgischen Superstar bedanken. Kevin de Bruyne erzielte den späten Ausgleich für die "Wölfe".

Keinen guten Tag erwischte Wolfsburgs Nationalspieler Andre Schürrle. Er spielte in der Sturmspitze, bekam dort aber keinen Stich, obwohl er bekannte: "Das ist eigentlich mein Spiel. Obwohl ich kein richtiger Neuner bin. Ich bin da sehr flexibel."
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Keinen guten Tag erwischte Wolfsburgs Nationalspieler Andre Schürrle. Er spielte in der Sturmspitze, bekam dort aber keinen Stich, obwohl er bekannte: "Das ist eigentlich mein Spiel. Obwohl ich kein richtiger Neuner bin. Ich bin da sehr flexibel."

Ein echter Stürmer ist hingegen Schalkes Klaas-Jan Huntelaar. Aber gegen den VfL war der Niederländer ziemlich wenig zu sehen.
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Ein echter Stürmer ist hingegen Schalkes Klaas-Jan Huntelaar. Aber gegen den VfL war der Niederländer ziemlich wenig zu sehen.

Ganz anders als sein junger Teamkollege Leroy Sane. Der hatte die Schalke nämlich in Führung gebracht, sehr zur Freude seines Sportchefs: "Leroy hat wieder unter Beweis gestellt, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Das war ein Supertor."
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Ganz anders als sein junger Teamkollege Leroy Sane. Der hatte die Schalke nämlich in Führung gebracht, sehr zur Freude seines Sportchefs: "Leroy hat wieder unter Beweis gestellt, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Das war ein Supertor."

Sonntag, 19. April 2015

Die Bundesliga in Wort und Witz Klopp bleibt cool, Stöger wird philosophisch

In Dortmund gab es unter Trainer Jürgen Klopp schon eine ganze Menge besondere Spiele. Doch gegen Paderborn wird's besonders besonders. In München ersetzt Dr. Braun Klub-Ikone "MueWo" und kaum einen interessiert's. Beim VfB erklärt Huub Stevens kurz und knapp die Klub-Misere und in Bremen hat HSV-Coach Bruno Labbadia Grund zum Schreien.
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