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Warten.
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Warten.
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Warten.
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Warten.
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(Foto: dpa)
Warten war die Beschäftigung, auf die sich in den letzten Tagen wohl alle Briten einigen konnten.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Und mit jedem Tag stiegen Spannung ...
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... und Vorfreude ...
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... auf das royale Baby.
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Spätestens als Kate am Morgen des 22. Juli ins Krankenhaus kam, ...
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... brach im Vereinigten Königreich, im Commonwealth und sonstwo auf der Welt das Babyfieber aus.
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Menschen versammelten sich vor dem Buckingham-Palast.
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Oder vor jener Tür, die in den privaten Bereich des St.-Mary-Hospitals führt.
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Aber es brauchte bis zum frühen Abend, bis der Kensington Palace offiziell die Geburt des Sohnes von Kate und William bekannt gab.
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Und natürlich feiern die Briten die Geburt ihres Thronfolgers, der allerdings erst an Nummer drei der Liste steht, hinter Großvater Charles und Vater William.
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Der Union Jack prägt das Stadtbild von Londons Zentrum.
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Und alle strömen zum Buckingham-Palast.
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Da werden Erinnerungen wach an Williams Geburt 1982, im gleichen Krankenhaus.
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Damals stand die Familie unter starkem Druck der Medien.
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Das wollen William und Kate nun anders machen: Sie baten um Respekt vor ihrer Privatsphäre.
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Trotzdem wartete die Weltpresse schon seit Tagen, wenn nicht Wochen auf den Thronfolger.
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(Foto: AP)
Sie wartete auf kleinste Anzeichen, dass es endlich so weit sein könnte ...
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(Foto: dpa)
... und die Geburt des Kindes endlich offiziell verkündet würde.
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Bis dahin verlegt man sich auf allerlei Wetten um Geschlecht ...
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... oder Namen des Kindes.
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Und man produzierte Kitsch am laufenden Band.
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Es geht schließlich nicht um irgendein Kind. Es geht um den britischen Thronfolger - oder die Thronfolgerin, ...
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... der oder die irgendwann im Buckingham-Palast wohnen soll.
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Es ist das erste Kind von William und Kate, dem Herzogspaar von Cambridge, ...
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... aber nicht das erste Urenkelkind von Queen Elizabeth II. Denn neben acht Enkelkindern hat die bereits zwei Nachkommen der nächsten Generation - geboren 2010 und 2012.
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Die stehen in der Thronfolge freilich weit hinter Williams und Kates Kind.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Kein Wunder, dass Schwangerschaft und Geburt von der Öffentlichkeit mit sehr viel Aufmerksamkeit und Hingabe verfolgt wurden.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Und das Kates Bauch in den letzten Monaten ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... der Grund für etliche Berechnungen ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... vor allem aber Gerüchte war.
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Wann kommt das Kind? Wie wird es heißen? Wird es ein Mädchen oder ein Junge? Werden es gar Zwillinge?
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Kate konnte nichts besseres tun, als als den Medien-Hype zu ignorieren und ein Lächeln aufzusetzen.
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(Foto: AP)
Sie fand ihr Gesicht schließlich plötzlich überall wieder.
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Zuletzt belagerte die Presse ...
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... jene Tür in London, hinter der Kate ihr Kind bekam.
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Die Tür zum Privatflügel des St.-Mary-Krankenhauses.
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(Foto: dpa)
Dort hofften die Journalisten, aber auch Schaulustige auf irgendein Zeichen, dass der royale Nachwuchs nun endlich geboren wird.
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Seit Kate ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ...
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(Foto: REUTERS)
... standen immerhin Polizisten vor jener Tür.
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(Foto: AP)
Sie warteten, ...
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(Foto: dpa)
... während der werdende Großvater das National Railway Museum besuchte und ...
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... die Queen von ihrem Wochenendaufenthalt in Windsor in den Londoner Buckingham Palast zurückkehrte (um dann Ende der Woche ihren Urlaub im schottischen Balmoral anzutreten).
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Und alle anderen warteten ebenfalls. Aber das sind die Briten ja gewohnt, wenn es um Kate geht.
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Bereits seit 2004 gab es Gerüchte, Kate Middleton sei mit dem Prinzen liiert.
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Die beiden hatten sich auf der schottischen St. Andrews Universität kennengelernt.
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(Foto: dpa)
Ein Heiratsantrag ließ freilich auf sich warten, was der heutigen Herzogin den Namen "Waity Katie" einbrachte.
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Am 29. April 2011 war es dann aber doch so weit: Prinz und Bürgerliche gaben sich in London das Ja-Wort.
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Und dann begann das Warten: Auf den Nachwuchs, ...
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... auf den Babybauch, ...
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... den man an Kate lange vergeblich suchte, ...
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... und schließlich das Warten auf die Geburt.
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Aber Briten haben ja Geduld und die berühmte "Stiff Upper Lip".
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Da dürfen sie sich jetzt, wo das Kind da ist, auch mal gehen lassen und ausgelassen feiern.
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Dieser Mann wird wohl kaum noch einmal derartig im Rampenlicht stehen. Frauenarzt Dr. Marcus Setchell half Kate bei der Geburt.
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Vorm Buckingham-Palast versammeln sich nach der freudigen Nachricht Tausende Londoner.
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(Foto: Reuters)
Sie jubeln über ihren neuen Thronfolger. (mli/vpe)
Die Insel rastet aus Briten bejubeln Thronfolger
Nun aber. Das Kind ist da, die Monarchie gerettet und Großbritannien jubelt. Alle? Naja, nicht ganz. Ein paar Republikanern wird es egal sein. Aber der Rest freut sich über den Sohn von William und Kate, über den Thronfolger. Man musste ja auch lange genug darauf warten. Hier die Bilder zum Glück.
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