

Der Eurovision Song Contest (ESC) in Schweden nimmt allmählich Fahrt auf. Während die Besucher dem Treiben in Stockholm entspannt zuschauen können, ...
... geht es für die Teilnehmer aus den 43 Teilnehmerstaaten in der Veranstaltungshallle "Globen" stimmlich und körperlich zur Sache. 43? Ach nee, ...
... Quatsch, es sind "nur" 42. Ovidiu Anton aus Rumänien muss leider draußen bleiben. Viermal hatte er sich in der Vergangenheit schon für den ESC beworben. Jetzt, ...
... beim fünften Mal hat es mit dem Song "Moment Of Silence" endlich geklappt - da schmeißen die ESC-Macher Rumänien wegen mangelnder Zahlungsmoral doch glatt aus dem Wettbewerb. Jetzt aber echt mal eine Runde Mitleid! Das ...
... kann Deutschland als einem der Hauptzahler beim ESC zum Glück nicht passieren. Puh! Und so ist Jamie-Lee natürlich auch für das Finale am Samstag, 14. Mai, gesetzt. Doch die Frage, ...
... auf welche Konkurrenten sie dort - abgesehen von den ebenfalls gesetzten Franzosen, Briten, Italienern, Spaniern und Schweden - treffen wird, wird erst durch zwei Halbfinals erhellt. Die erste Vorausscheidung am Dienstagabend ...
... eröffnet der Beitrag aus Finnland. Sängerin Sandhja gerät mit durchdringender Stimme in den Disco-Groove. "Sing It Away" lautet dabei das Motto, ...
... mit dem bestimmt nicht gemeint ist, das Publikum in die Flucht zu singen. Das hätte die Finnin mit indischen Wurzeln auch gar nicht nötig - schließlich hat sie auch schon im Boxen und Kickboxen ein paar Medaillen gewonnen.
Die Griechen haben es ja - und leisten sich zum ESC gleich mal die sechsköpfige Band Argo. Die besingen in ihrem "Utopian Land" eine Gegend, ...
... in der es neben traditionellen griechischen Klängen auch Rapper mit "Gasolina"-Flair zu geben scheint. "Dance with us and have some fun", heißt es im Text. Wer würde dazu schon Nein sagen?
Auch zu Lidia Isac aus der Republik Moldau fällt es schwer, Nein zu sagen. Ihr Disco-Stampfer "Falling Stars" mit Autoscooter-Beats macht es einem da schon einfacher. Dabei ...
... spielt sie doch schon seit ihrem siebten Lebensjahr Klavier und singt gern Opern. Davon ist in Stockholm jedoch nicht viel zu hören.
Das ist Freddie. Freddie Krüger? Freddie Mercury? Freddie Quinn? Nein, einfach nur Freddie. So cool er auch mit Sonnenbrille wirken mag, ...
... so ein Knuddelbär ist der Ungar in Wahrheit - irgendwo zwischen One Directions Zayn Malik, Marc Terenzi und Carsten Spengemann. Und auch seine rauchige Stimme zum Song "Pioneer" kann sich hören lassen. Und gepfiffen wird auch noch! Nicht schlecht.
Die Flötentöne beherrscht Nina Kraljić aus Kroatien in ihrem Lied "Lighthouse" allerdings auch. Die Stimme der 24-Jährigen ...
... lässt Erinnerungen an die Cranberries wach werden. Musikalisch flutscht sie mit solidem Euro-Pop durch.
Ganz anders klingt das bei Douwe Bob. Die Niederlande setzen - wie schon vor zwei Jahren mit den Common Linnets - mal wieder auf authentisches Country-Folk-Geschrammel. "Slow Down" ...
... hätte vielleicht auch aus der Feder eines Tom Petty fließen können. Ob dieser Sound beim diesjährigen ESC Chancen haben wird? In jedem Fall fällt er auf.
Und halli hallo - auffallen tut auch diese Dame: Iveta Mukuchyan aus Armenien. Kein Wunder, sie ist ja auch Model. Aber hey, keine Vorurteile jetzt. Denn tatsächlich ...
... überzeugt Mukuchyan mit einer starken, an Anastacia erinnernden Stimme und einem musikalischen Beitrag, der es in sich hat: "Lovewave". Es könnte durchaus sein, dass auch das ESC-Publikum sie auf einer Woge der Liebe weit nach vorne trägt.
Oder verfallen die Zuschauer eher seinem Charme? Serhat mag auf den ersten Blick vielleicht wirken wie Herr Rossi auf der Suche nach dem Glück, ...
... doch wenn er sein "I Didn't Know" zu singen beginnt, erinnert er eher an einen Serge Gainsbourg aus San Marino. Ja, es ist wahr! Die kleine Enklave in Italien hat sich nach vier Jahren in Folge aus der musikalischen Umklammerung durch Ralph Siegel befreit. Besser macht es das allerdings nicht unbedingt.
Sehen Sie dieses spitzbübische Grinsen? Das dürfte nicht von ungefähr kommen. Denn Sänger Sergey Lazarev und Russland kleckern beim diesjährigen ESC nicht. Sie ...
... klotzen. Und zwar so richtig. Die Bühnenshow, die sie in Stockholm zum besten geben werden, ist konkurrenzlos. Und leider steht dadurch auch zu befürchten, dass der Beitrag ganz weit vorne landen wird - obwohl "You Are The Only One" sicher nicht der stärkste Song im Wettbewerb ist.
Große Sprünge macht auch Tschechien mit Sängerin Gabriela Gunčíková nicht. Und das nicht nur, ...
... weil ihr Lied den Titel "I Stand" trägt. Die Pop-Ballade mit Schmachtfetzen-Attitüde bleibt allzu unauffällig.
Größeren Radau veranstalten da schon die Jungs von Minus One aus Zypern. Wir wissen ja: God gave Rock'n'Roll to you - und so ...
... rocken die Buben mit "Alter Ego" ordentlich drauf los. Das Ganze klingt zwar wie schon 1000 mal gehört, geht aber gerade deshalb richtig gut und schnell ins Ohr. Vielleicht ist es ja mal wieder Zeit für einen Rocksong auf dem ESC-Olymp?
Größer könnte das Kontrastprogramm, das Zoë mit "Loin d'ici" aus Österreich auffährt, kaum sein. Aus Österreich? Ja, die Alpenrepublik tritt im zweiten Jahr nach dem Triumph von Conchita I. doch glatt mit einem Song an, der komplett auf Französisch gesungen ist. Und tatsächlich ...
... erinnert die Sängerin dabei ein wenig an die junge Vanessa Paradis. Nicht schlecht, liebe Nachbarn. Dieser Beitrag hat definitiv den Einzug ins Finale - und vielleicht noch mehr - verdient.
Jüri Pootsmann aus Estland schaut zwar ein bisschen finster drein, aber keine Sorge: Er will doch nur spielen. "Play" ...
... heißt jedenfalls sein Lied, mit dem er den ESC-Thron erobern will. Das klingt allerdings wirklich ziemlich düster und dramatisch - und irgendwie so, als wäre er noch zu jung für den Song.
Ziemlich jung war auch Samra aus Aserbaidschan, als sie sich 2012 mit 16 erstmals um die ESC-Teilnahme im eigenen Land beworben hat. Vier Jahre später ...
... darf sie nun - oh Wunder - wirklich ran. Ihr "Miracle" klingt zunächst nach internationalem Pop der Marke Rihanna, ehe es in einen eher nervigen Refrain übergleitet. Noch fragen wir uns zudem, ob Samras Lippen eher ein Wunder der Natur oder der plastischen Chirurgie sind.
Highway nennt sich die Formation aus Montenegro. Nomen est omen - und so brettert das Quartett mit krachigem Sound drauf los. "The Real Thing" ...
... heißt ihre Nummer, die in Linkin-Park-Gewässern fischt. Doch ist das wirklich das Wahre? Anders als etwa der Beitrag aus Zypern kommen Highway eher uneingängig daher.
So sieht Greta Salóme aus Island ganz normal aus. Und ...
... so, wenn der Vulkan Eyjafjallajökull in ihrer Heimat hinter ihr mal wieder so viel Asche spuckt, dass der Flugverkehr eingestellt werden muss. Salomé präsentiert ihr "Hear Them Calling" effektvoll inklusive Glockenspiel und Windmaschine. Summa summarum ein treibend-düsterer Pop-Auftritt. Okay, aber musikalisch nichts Besonderes.
Auch ein schöner Rücken kann bekanntlich entzücken. Dabei steht Cellistin Ana Rucner eigentlich gar nicht im Mittelpunkt des Beitrags aus Bosnien & Herzegowina. Ebensowenig wie ...
... Rapper Jala (r.). Die Hauptakteure sind stattdessen der Herr und die Dame in der Mitte des Bildes, Deen und Dalal. Schön ist, dass die Truppe ihr "Ljubav Je" in Landessprache präsentiert. Weniger schön ist der wirre Mischmasch aus Gefiedel, Rap und bedeutungsschwangerem Gesang.
Tja, weiter mit der Kamera nach unten schweifen, wollte der Fotograf leider nicht. So wie Ira Losco beim ESC nicht über ein "Chameleon" singen wollte. Eigentlich hatte sie damit nämlich auf Malta den nationalen Vorentscheid gewonnen. Doch im Nachhinein ...
... entschied man sich in ihrer Heimat, lieber mit dem Song "Walk On Water" das Glück herauszufordern. Auf Malta ist das erlaubt. Und der Songtitel passt ja auch besser zur Wet-Look-Frisur. "Feel like I can walk on water", singt Losco zu einem wummernden Pop-Sound - aber wer fühlt beim ESC schon anders? Hui, ...
... und das waren auch schon die 18 Teilnehmer des ersten Semifinales. In Runde zwei möchte dann unter anderem dieser Jüngling das Finale klar machen. Er nennt sich Justs ...
... und kommt aus Lettland. Verdingt hat er sich bereits ebenso als Straßenmusiker wie als Musiklehrer. Aber vielleicht sollte er auch selbst noch einmal etwas Englischunterricht nehmen. Sein "Heartbeat" zu tumben Elektrobeats lässt das Herz jedenfalls nicht höher schlagen.
Ups, die Kelly Family? Nein, Michał Szpak aus Polen. Und ...
... mit Bärtchen am Maschendrahtzaun wird aus ihm doch blitzschnell auch ein Rocker. Blöd nur, dass er sich mit dem Lied "Color Of Your Life" dann musikalisch doch wieder eher der Kelly Family annähert. Next please!
"Der Eurovision Song Contest bringt die besten Menschen zusammen", denkt Rykka. Klar also, dass auch sie mit von der Partie ist. Für die Schweiz ...
... schmettert die in Kanada aufgewachsene Sängerin die Pop-Ballade "The Last Of Our Kind". Klingt eher durchschnittlich, aber die Windmaschine kommt auf Touren.
"Made of Stars" heißt der Titel dieses jungen Herrn aus Israel, der sich - wie passend - Hovi Star nennt. Und als wäre das nicht genug, ...
... hat er auch noch in der Castingshow "A Star Is Born" in seiner Heimat teilgenommen. Allerdings hat er da nicht gewonnen. Ob das der Reinkarnation von Boy George und Conchita Wurst ohne Bart nun wohl beim ESC gelingen wird? Einen gewissen Hymnen-Charakter hat sein Lied durchaus.
Wie heißt man, wenn man aus Weißrussland kommt? Klaro: Ivan. Sein Song "Help You Fly" stammt tatsächlich aus der Feder des Komponisten, der 2012 bereits für den Kracher "Party For Everybody" der russischen Omas beim ESC verantwortlich zeichnete. Leider ...
... geht es bei Ivan jedoch deutlich weniger unterhaltsam zu. Stattdessen malträtiert er uns mit Ausflügen in die Kopfstimme zu einem ziemlich mittelmäßigen Pop-Song. Wir sind ganz der Meinung des Weißrussens: Pssst!
Sanja Vučić nennt sich ZAA Sanja Vučić, weil sie - wenn sie mal gerade nicht beim Song Contest vorbeischaut - bei der Band ZAA singt. Wo? In Serbien. Zu "Goodbye (Shelter)" ...
... verwandelt sie sich in eine Balkan-Ausgabe von Amy Winehouse. Und das so engagiert, dass klar ist: Mit dieser Frau will Mann keinen Stress. Aber singen darf sie gern noch ein bisschen.
Ach was! Den kennen wir doch! Nicky Byrne war dereinst Mitglied von Westlife. Nun tritt er für Irland den Weg an, den alle Ex-Boyband-Mitglieder früher oder später antreten - den Weg ...
... zum ESC. "Sunlight" heißt sein Song und der klingt ... na, wie Westlife eben.
Kaliopi aus Mazedonien sieht nicht nur aus wie Gianna Nannini. Sie klingt auch so. Die Ballade "Dona" knallt sie einem mit voller stimmlicher Breitseite ...
... in Landessprache vor den Latz. Lassen sie sich von Kaliopi nicht ins Bockshorn jagen: Zum Tanzen ist die Nummer nicht wirklich geeignet.
Verwechselt er vielleicht gerade die Loveparade mit dem ESC? Nein, Donny Montell aus Litauen fühlt sich offenbar auch beim Song Contest ...
... oben ohne ganz wohl. 2012 versuchte er mit "Love Is Blind" schon einmal sein Glück für sein Heimatland - und errang am Ende Platz 14. Ob er es diesmal mit 08/15-Pop der Marke "I've Been Waiting For This Night" noch weiter nach vorne schaffen wird? Dann gibt's zur Belohnung bestimmt ein neues Tattoo.
Ja, Australien kriegt einfach nicht genug vom ESC! Und so ist Down Under auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie. Nach Guy Sebastian im vergangenen Jahr ...
... darf diesmal eine Frau ran: Dami Im. "Sound Of Silence" lautet der Titel der unterkühlten Pop-Ballade der Sängerin mit koreanischen Wurzeln. Und weil wir wollen, dass Australien auch 2017 wieder mitmacht, wünschen wir dem Song viele Punkte.
ManuElla schreibt sich so, wie es hier steht, und kommt aus Slowenien, wo es auch noch andere Musik als Balkan-Pop gibt. Dafür spricht, dass sie in "Blue ...
... And Red" auch ein paar Country-Anleihen und fast schon Ansätze zum Jodeln versteckt hat. Manch einer kennt sie vielleicht - schließlich war sie auch schon einmal Kandidatin beim "Supertalent".
Durch und durch chartstauglichen Pop liefert Poli Genowa aus Bulgarien ab. Was wäre, "If Love Was A Crime", fragt sie sich und gibt die Antwort: "Then we would be criminals." Dabei ...
... ist sie bereits jetzt Wiederholungstäterin. Schon 2011 vertrat sie ihr Land beim ESC in Düsseldorf. Damals sang sie allerdings noch in Landessprache - und schied im Halbfinale aus.
Die dänische Gruppe "Lighthouse X" besteht aus drei Boys. Und so klingt sie auch. "Soldiers Of Love" könnte auch aus dem Repertoire von Westlife stammen. Vielleicht ...
... gewähren die Jungs nach dem ESC Nicky Byrne ja Asyl? Ein bisschen Platz hätten sie da am Strand ja noch.
Jamala aus der Ukraine hat mit ihrem Song "1944" schon im Vorfeld des Song Contests für einigen Wirbel gesorgt. Schließlich nimmt das Lied Bezug auf die Deportation der Krimtataren unter stalinistischer Herrschaft. Allerdings ...
... ist der Text so allgemein gehalten, dass die politische Botschaft ohne zusätzliche Erklärung kaum aus ihm herauszulesen ist. Jamala darf deshalb auch "1944" beim ESC singen, der politisch kontroverse Darbietungen normalerweise verbietet. Was wohl Russland dazu sagt?
Völlig unpolitisch geht es indes bei Agnete aus Norwegen zu. Sie verspricht in ihrem Song lediglich, der "Icebreaker" zu sein, falls wir in gefrorenem Wasser festsitzen sollten. Etwas anderes ...
... hätten wir von einer Norwegerin aber auch nicht erwartet. Ein bisschen erinnert der Titel an Loreens "Euphoria" - bis zum Refrain, der zu den Strophen irgendwie nicht so recht passen will.
"Der Beitrag aus Georgien in diesem Jahr unterscheidet sich komplett vom üblichen Eurovisions-Stil", sagt Nika Koscharow. Er muss es wissen. Schließlich ist er der Frontmann der Formation, ...
... die als Nika Koscharow and Young Georgian Lolitaz ins Rennen geht. Man könnte auch sagen: Georgien vertraut beim ESC auf Indie-Rock. Erinnert sich noch jemand an die Stone Roses? Nein?! Egal. In diese Richtung geht jedenfalls das georgische Lied "Midnight Gold".
Sie halten "Fairytale" für ein Lied des ESC-Gewinners Alexander Rybak vor sieben Jahren? Meine Güte, sind Sie 2009! Der aktuelle Song mit entsprechendem Titel stammt von Eneda Tarifa aus Albanien. Die ...
... gibt sich zwar gern ein wenig mystisch, bleibt musikalisch aber doch in wenig Aufsehen erregenden Pop-Gefilden unterwegs. Und dann ...
... wäre da noch Laura Tesoro aus Belgien im zweiten Halbfinale am Start. Der Bass zu Beginn von "What's The Pressure" mutet wie bei Queens "Another One Bites The Dust" an, ...
... doch dann entwickelt sich der belgische Beitrag zum munteren Gute-Laune-Song. Ob er auch die Stimmung des ESC-Publikums heben wird, wissen wir spätestens am Donnerstagabend. Dann entscheidet sich, ob Tesoro zusammen mit neun weiteren Kandidaten ihrer Vorausscheidung eines der begehrten Tickets für das große Finale am Samstag ergattern wird. Sicher in der Tasche ...
... hat dieses unterdessen zum Beispiel bereits Amir aus Frankreich. Seinen Song "J'ai cherché" gibt der angehende Zahnarzt aus Paris sowohl in seiner Muttersprache ...
... als auch in Englisch wieder. "'J'ai cherché' handelt davon, wie Musik mein Leben verändert hat", sagt Amir. Und sollte es mit der schmissigen Pop-Nummer zum ESC-Sieg reichen, dann wird er den Bohrer wohl nicht mehr so schnell in die Hand nehmen.
Sicher für das Finale gesetzt sind auch Joe and Jake mit "You're Not Alone" aus Großbritannien. Für das Mutterland des Pop lief es in den vergangenen Jahren nicht gerade rosig beim Song Contest. Letztmals gelang 2009 eine Top-Ten-Platzierung. Doch das Duo, ...
... das die Briten in diesem Jahr vertritt, hat eine Spitzen-Referenz: "Robbie Williams ist ein Fan unserer Musik", behaupten Joe und Jake. Bleibt zu hoffen, dass Robbie auch fleißig für sie anruft.
Mit Italien ist die Sache etwas anders gelagert. Wäre es nur nach dem Publikum - ohne die Stimmen der Jurys - gegangen, dann hätte das Land den ESC im vergangenen Jahr gewonnen. Statt in Rom findet der Wettbewerb nun aber in Stockholm statt. Und hier soll es Francesca Michielin ...
... für Italien richten. "No Degree Of Separation" ist ihr Song überschrieben, doch keine Sorge, der Großteil des Textes ist in Landessprache gehalten. Und auch musikalisch badet das Lied in Italo-Pop-typischer Melodramatik. Wer's mag ...
Die Bürde, in die Fußstapfen des schwedischen Vorjahressiegers Måns Zelmerlöw zu treten, hat Frans Jeppsson Wall übernommen. Er kommt ähnlich smart wie Zelmerlöw daher, ...
... sein "If I Were Sorry" reicht jedoch bei Weitem nicht an den Titel "Heroes" seines Vorgängers heran. Schweden muss ja aber auch nicht schon wieder den ESC gewinnen.
Dann doch schon lieber vielleicht Spanien. Sängerin Barei zeigt uns hier zwar die kalte Schulter, ...
... mit den House-Klängen von "Say Yay!" will sie uns jedoch zweifelsohne zum Tanzen animieren. Ja, würden wir ja gerne. Aber ...
... nicht vergessen: Wir sind Manga! Und so halten wir selbstredend am Samstag alle Daumen für Jamie-Lee und "Ghost" gedrückt. Konkurrenz? Welche Konkurrenz?