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Dioxin in Eiern, ...
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Dioxin in Eiern, ...

... Schimmelpilzgift in der Milch oder ...
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... Schimmelpilzgift in der Milch oder ...

... Pflanzenschutzrückstände im Obst: ...
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... Pflanzenschutzrückstände im Obst: ...

... Vieles, was als gesund gilt, enthält Ungesundes.
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... Vieles, was als gesund gilt, enthält Ungesundes.

Selbst in Alltagsgegenständen können sich ungesunde oder bedenkliche Stoffe befinden.
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Selbst in Alltagsgegenständen können sich ungesunde oder bedenkliche Stoffe befinden.

Um Verbraucher zu schützen, nimmt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) viele Produkte unter die Lupe und stellt nun die Ergebnisse der Untersuchungen von 2014 vor.
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Um Verbraucher zu schützen, nimmt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) viele Produkte unter die Lupe und stellt nun die Ergebnisse der Untersuchungen von 2014 vor.

Dabei kommt der Modeschmuck nicht gut weg. Der Anteil an Nickel, ein Stoff, der bei vielen Menschen allergische Reaktionen auslösen kann, war bei einigen der insgesamt 556 untersuchten Proben um das 10-Fache überschritten.
7 / 28 (Foto: imago/Westend61)

Dabei kommt der Modeschmuck nicht gut weg. Der Anteil an Nickel, ein Stoff, der bei vielen Menschen allergische Reaktionen auslösen kann, war bei einigen der insgesamt 556 untersuchten Proben um das 10-Fache überschritten.

Untersucht wurden nicht nur Ketten, Armbänder und Ohrringe, sondern auch Verschlüsse und Piercingschmuck.
8 / 28 (Foto: imago/Steinach)

Untersucht wurden nicht nur Ketten, Armbänder und Ohrringe, sondern auch Verschlüsse und Piercingschmuck.

Insgesamt mussten 17,4 Prozent der untersuchten Proben beanstandet werden.
9 / 28 (Foto: imago stock&people)

Insgesamt mussten 17,4 Prozent der untersuchten Proben beanstandet werden.

Auch bei der Untersuchung von Produkten aus Leder wurde das Amt wieder fündig.
10 / 28 (Foto: imago stock&people)

Auch bei der Untersuchung von Produkten aus Leder wurde das Amt wieder fündig.

In Lederjacken, -handschuhen oder -schuhen sollte im Labor gar kein Chrom VI nachweisbar sein, so die gesetzliche Vorgabe. Denn diese haben, genau wie Modeschmuck, meist über mehrere Stunden direkten Hautkontakt.
11 / 28 (Foto: imago/epd)

In Lederjacken, -handschuhen oder -schuhen sollte im Labor gar kein Chrom VI nachweisbar sein, so die gesetzliche Vorgabe. Denn diese haben, genau wie Modeschmuck, meist über mehrere Stunden direkten Hautkontakt.

Dennoch wurden bei 16 Prozent der insgesamt 386 Proben Chrom-VI-Rückstände, die über der Nachweisgrenze von 3 Milligramm je Kilogramm lagen, nachgewiesen. Besonders oft wurde Chrom VI in Handschuhen und Fingerlingen (33 Prozent) ...
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Dennoch wurden bei 16 Prozent der insgesamt 386 Proben Chrom-VI-Rückstände, die über der Nachweisgrenze von 3 Milligramm je Kilogramm lagen, nachgewiesen. Besonders oft wurde Chrom VI in Handschuhen und Fingerlingen (33 Prozent) ...

... und in einem Viertel der Ledertaschen, -rücksäcke und -koffer gefunden.
13 / 28 (Foto: imago/Westend61)

... und in einem Viertel der Ledertaschen, -rücksäcke und -koffer gefunden.

Insgesamt waren die Proben aus Deutschland weniger häufig auffällig (12 Prozent) als die aus China (33 Prozent).
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Insgesamt waren die Proben aus Deutschland weniger häufig auffällig (12 Prozent) als die aus China (33 Prozent).

Das wasserlösliche Chrom VI kann Allergien auslösen. Es entsteht nach dem Einsatz des unbedenklichen Chrom-III-Salzes, das dem Leder bei der Gerbung zugesetzt wird.
15 / 28 (Foto: imago stock&people)

Das wasserlösliche Chrom VI kann Allergien auslösen. Es entsteht nach dem Einsatz des unbedenklichen Chrom-III-Salzes, das dem Leder bei der Gerbung zugesetzt wird.

Bereits 2009 hatte das BVL Chrom VI in zu vielen Proben festgestellt. Helmut Tschiersky, Präsident des BVL, ruft deshalb alle Hersteller und Importeure zur Einhaltung der Grenzwerte auf und kündigt gleichzeitig weitere Kontrollen durch die Überwachungsbehörden der Länder an.
16 / 28 (Foto: imago/Westend61)

Bereits 2009 hatte das BVL Chrom VI in zu vielen Proben festgestellt. Helmut Tschiersky, Präsident des BVL, ruft deshalb alle Hersteller und Importeure zur Einhaltung der Grenzwerte auf und kündigt gleichzeitig weitere Kontrollen durch die Überwachungsbehörden der Länder an.

Das Bundesamt nahm nicht nur Leder und Modeschmuck unter die Lupe, sondern auch Honig.
17 / 28 (Foto: imago/blickwinkel)

Das Bundesamt nahm nicht nur Leder und Modeschmuck unter die Lupe, sondern auch Honig.

Erstmals wurden Daten erhoben, die Pflanzengifte, die sogenannten Pyrrolizidinalkoide (PA), in Honig beleuchten. PA sind Stoffe, die Pflanzen bilden, um sich vor Fraßfeinden zu schützen. Etwa die Hälfte dieser PA wird als potenziell giftig für den Menschen eingestuft.
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Erstmals wurden Daten erhoben, die Pflanzengifte, die sogenannten Pyrrolizidinalkoide (PA), in Honig beleuchten. PA sind Stoffe, die Pflanzen bilden, um sich vor Fraßfeinden zu schützen. Etwa die Hälfte dieser PA wird als potenziell giftig für den Menschen eingestuft.

Honig kann diesen Stoff enthalten, wenn Bienen die Blüten von Pflanzen anfliegen, die PA bilden - dazu gehören bestimmte Familien der Korbblütler, der Borretschgewächse oder der Hülsenfrüchte.
19 / 28 (Foto: imago/Winfried Rothermel)

Honig kann diesen Stoff enthalten, wenn Bienen die Blüten von Pflanzen anfliegen, die PA bilden - dazu gehören bestimmte Familien der Korbblütler, der Borretschgewächse oder der Hülsenfrüchte.

Grenzwerte für PA im Honig gibt es bisher nicht. Das BVL empfiehlt, dass ein 70 Kilogramm schwerer Erwachsener nicht mehr als 20 Gramm Honig am Tag verzehren sollte. Ein 15 Kilogramm schweres Kind dagegen sollte nicht mehr als vier Gramm Honig täglich verspeisen.
20 / 28 (Foto: imago stock&people)

Grenzwerte für PA im Honig gibt es bisher nicht. Das BVL empfiehlt, dass ein 70 Kilogramm schwerer Erwachsener nicht mehr als 20 Gramm Honig am Tag verzehren sollte. Ein 15 Kilogramm schweres Kind dagegen sollte nicht mehr als vier Gramm Honig täglich verspeisen.

Ein Thema, das angesichts steigender Resistenzen immer wichtiger wird, ist der Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft. In den Laboren hat man deshalb das Augenmerk auf Antibiotikarückstände in Geflügelmuskelfleisch gelegt.
21 / 28 (Foto: imago/Westend61)

Ein Thema, das angesichts steigender Resistenzen immer wichtiger wird, ist der Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft. In den Laboren hat man deshalb das Augenmerk auf Antibiotikarückstände in Geflügelmuskelfleisch gelegt.

Insgesamt wurden 125 Hähnchen- und 84 Puten-Proben aus dem Handel untersucht. In 29,8 Prozent der Putenproben konnten Antibiotikarückstände nachgewiesen werden.
22 / 28 (Foto: picture-alliance/ dpa)

Insgesamt wurden 125 Hähnchen- und 84 Puten-Proben aus dem Handel untersucht. In 29,8 Prozent der Putenproben konnten Antibiotikarückstände nachgewiesen werden.

Hähnchenfleisch dagegen war mit 4,8 Prozent weit weniger oft belastet. Erfreulich, dass in nur einer untersuchten Hähnchenfleischprobe die zulässige Rückstandhöchstmenge überschritten wurde.
23 / 28 (Foto: imago/CHROMORANGE)

Hähnchenfleisch dagegen war mit 4,8 Prozent weit weniger oft belastet. Erfreulich, dass in nur einer untersuchten Hähnchenfleischprobe die zulässige Rückstandhöchstmenge überschritten wurde.

In dem Geflügelfleisch wurden vor allem Antibiotika-Rückstände entdeckt, die in der Geflügelmast häufig eingesetzt werden.
24 / 28 (Foto: imago stock&people)

In dem Geflügelfleisch wurden vor allem Antibiotika-Rückstände entdeckt, die in der Geflügelmast häufig eingesetzt werden.

Doch nicht nur in der Geflügelmast kommen Antibiotika zum Einsatz, sondern ...
25 / 28 (Foto: imago/JuNiArt)

Doch nicht nur in der Geflügelmast kommen Antibiotika zum Einsatz, sondern ...

... auch in der Fischzucht. Vor allem in sogenannten Drittländern werden mehr Antibiotika und mehr Antiparasitika verwendet, als in Europa erlaubt ist.
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... auch in der Fischzucht. Vor allem in sogenannten Drittländern werden mehr Antibiotika und mehr Antiparasitika verwendet, als in Europa erlaubt ist.

Von den 158 untersuchten Proben von See- und Süßwasserfisch aus Aquakulturen aus Drittländern mussten 6 beanstandet werden.
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Von den 158 untersuchten Proben von See- und Süßwasserfisch aus Aquakulturen aus Drittländern mussten 6 beanstandet werden.

In drei Proben wurde eine gesetzliche Höchstmengenüberschreitung festgestellt. In den anderen drei Proben, die aus Vietnam stammten, wurden Antiparasitika entdeckt, die in der EU zur Behandlung von Lebensmittel liefernden Tieren gar nicht eingesetzt werden dürfen.
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In drei Proben wurde eine gesetzliche Höchstmengenüberschreitung festgestellt. In den anderen drei Proben, die aus Vietnam stammten, wurden Antiparasitika entdeckt, die in der EU zur Behandlung von Lebensmittel liefernden Tieren gar nicht eingesetzt werden dürfen.

Dienstag, 24. November 2015

Modeschmuck kann rote Ohren machen Gift in Leder und Honig

Nickel in Ohrringen oder Chrom in der Ledertasche: Verbraucher scheinen von schädlichen Stoffen umgeben zu sein. Wie oft und wie viel diese tatsächlich in den Produkten vorhanden sind, hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit untersucht.
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