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Kaum hat die Reise des trampenden Roboters am 27. Juli 2014 in Halifax an der kanadischen Ostküste begonnen, ...
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Kaum hat die Reise des trampenden Roboters am 27. Juli 2014 in Halifax an der kanadischen Ostküste begonnen, ...

... ist Hitchbot schon zum Liebling der Nation und ...
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... ist Hitchbot schon zum Liebling der Nation und ...

... zum äußerst beliebten Mitfahrer geworden.
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... zum äußerst beliebten Mitfahrer geworden.

Kein Wunder, wird doch seine rund 7000 Kilometer lange Tour von der Ostküste bis nach Victoria im äußersten Westen Kanadas auf der eigenen Hitchbot-Webseite, bei Facebook, Twitter und Instagram für jeden nachvollziehbar dokumentiert und von einigen tausend Fans verfolgt.
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Kein Wunder, wird doch seine rund 7000 Kilometer lange Tour von der Ostküste bis nach Victoria im äußersten Westen Kanadas auf der eigenen Hitchbot-Webseite, bei Facebook, Twitter und Instagram für jeden nachvollziehbar dokumentiert und von einigen tausend Fans verfolgt.

Doch Hitchbot war auch schon vor seiner Reise bekannt. So sehr, dass er er in Halifax, kurz nachdem er von seinen Konstrukteuren ausgesetzt worden war, nicht einmal eine Minute warten musste, um als Tramper mitgenommen zu werden. Die Autofahrer kannten den Tramp-Roboter bereits aus der Presse.
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Doch Hitchbot war auch schon vor seiner Reise bekannt. So sehr, dass er er in Halifax, kurz nachdem er von seinen Konstrukteuren ausgesetzt worden war, nicht einmal eine Minute warten musste, um als Tramper mitgenommen zu werden. Die Autofahrer kannten den Tramp-Roboter bereits aus der Presse.

Die Kommunikationsstrategie der Wissenschaftler scheint also aufzugehen. Der Roboter-Liebling taugt sogar als Vorlage für Fan-Artikel.
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Die Kommunikationsstrategie der Wissenschaftler scheint also aufzugehen. Der Roboter-Liebling taugt sogar als Vorlage für Fan-Artikel.

Seine Konstrukteure, die auf der Roboter-Webseite liebevoll als Eltern von Hitchbot bezeichnet werden, sind Frauke Zeller und David Smith.
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Seine Konstrukteure, die auf der Roboter-Webseite liebevoll als Eltern von Hitchbot bezeichnet werden, sind Frauke Zeller und David Smith.

Die beiden Kommunikationswissenschaftler ersannen und konstruierten gemeinsam mit einem interdisziplinärem Team aus Wissenschaftlern und Studenten den aufsehenerregenden Roboter.
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Die beiden Kommunikationswissenschaftler ersannen und konstruierten gemeinsam mit einem interdisziplinärem Team aus Wissenschaftlern und Studenten den aufsehenerregenden Roboter.

Damit der seltsame, kleine Kerl, der aus bunten Gummistiefeln, zerschnittenen Poolnudeln, riesigen Gummihandschuhen, einem Metalleimer und einer Kuchenhaube besteht, beim Warten nicht umfällt, haben seine Konstrukteure eine einklappbare Stütze angebracht.
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Damit der seltsame, kleine Kerl, der aus bunten Gummistiefeln, zerschnittenen Poolnudeln, riesigen Gummihandschuhen, einem Metalleimer und einer Kuchenhaube besteht, beim Warten nicht umfällt, haben seine Konstrukteure eine einklappbare Stütze angebracht.

Der seltsame Anhalter ist so groß wie ein Sechsjähriger, dabei schwer genug, um nicht beim kleinsten Windstoß am Straßenrand umzufallen und ...
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Der seltsame Anhalter ist so groß wie ein Sechsjähriger, dabei schwer genug, um nicht beim kleinsten Windstoß am Straßenrand umzufallen und ...

... leicht genug, damit ihn Autofahrer ohne Mühe in ihren Wagen setzen können, denn laufen oder selbstständig einsteigen kann Hitchbot nicht.
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... leicht genug, damit ihn Autofahrer ohne Mühe in ihren Wagen setzen können, denn laufen oder selbstständig einsteigen kann Hitchbot nicht.

Dafür beherrscht er andere Dinge - und bringt auch gleich seinen eigenen Kindersitz mit. Denn als Mitfahrer muss auch Hitchbot angeschnallt werden.
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Dafür beherrscht er andere Dinge - und bringt auch gleich seinen eigenen Kindersitz mit. Denn als Mitfahrer muss auch Hitchbot angeschnallt werden.

Hitchbot ist ein genügsamer Mitfahrer. Er quengelt nicht rum, muss nicht essen oder trinken und auch nicht aufs Klo.
13 / 26 (Foto: picture alliance / dpa)

Hitchbot ist ein genügsamer Mitfahrer. Er quengelt nicht rum, muss nicht essen oder trinken und auch nicht aufs Klo.

Dafür kann er lockere Konversationen in Englisch führen und den Daumen bewegen. Er kann Wikipedia-Artikel vorlesen, aber auch zuhören.
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Dafür kann er lockere Konversationen in Englisch führen und den Daumen bewegen. Er kann Wikipedia-Artikel vorlesen, aber auch zuhören.

Er fragt höflich nach, bevor er von seiner Umwelt Fotos macht, die er dann direkt ins World Wide Web stellt.
15 / 26 (Foto: Instagram/hitchbot)

Er fragt höflich nach, bevor er von seiner Umwelt Fotos macht, die er dann direkt ins World Wide Web stellt.

Die Energie für alle Tätigkeiten bekommt er entweder über die Solarpaneele an seinem Körper oder über einen Stecker, der sowohl im Zigarettenanzünder eines Pkw als auch in jeder kanadischen Steckdose funktioniert.
16 / 26 (Foto: twitter.com/hitchBOT)

Die Energie für alle Tätigkeiten bekommt er entweder über die Solarpaneele an seinem Körper oder über einen Stecker, der sowohl im Zigarettenanzünder eines Pkw als auch in jeder kanadischen Steckdose funktioniert.

Auch wenn die Liebe zu Hitchbot groß ist und er manchmal sehr vermenschlicht wird: Vor einer Entführung des Tramp-Roboters haben die Wissenschaflter keine Angst, denn ...
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Auch wenn die Liebe zu Hitchbot groß ist und er manchmal sehr vermenschlicht wird: Vor einer Entführung des Tramp-Roboters haben die Wissenschaflter keine Angst, denn ...

... besonders wertvolle Dinge stecken im Hitchbot nicht drin. Die meisten verbauten Dinge sind gebraucht. Neben einem modifziziertem Android-Tablet mit Mobilfunkmodem, einem Mikrofon, einer Kamera und einem Steuergerät, ...
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... besonders wertvolle Dinge stecken im Hitchbot nicht drin. Die meisten verbauten Dinge sind gebraucht. Neben einem modifziziertem Android-Tablet mit Mobilfunkmodem, einem Mikrofon, einer Kamera und einem Steuergerät, ...

... das die Grafiken im LED-Gesicht des Roboters steuert, gibt es noch einen kleinen Motor für den beweglichen Daumen, Akkus, die Solarpaneele und eben die LED-Displays als Gesichtsersatz.
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... das die Grafiken im LED-Gesicht des Roboters steuert, gibt es noch einen kleinen Motor für den beweglichen Daumen, Akkus, die Solarpaneele und eben die LED-Displays als Gesichtsersatz.

Der Tramp-Roboter ist so bekannt und beliebt, dass er nicht lange darauf warten muss, um mitgenommen zu werden.
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Der Tramp-Roboter ist so bekannt und beliebt, dass er nicht lange darauf warten muss, um mitgenommen zu werden.

So kommt Hitchbot ganz schön rum.
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So kommt Hitchbot ganz schön rum.

Jeder, der den kleinen Kerl trifft, will auch ein Foto von und mit ihm machen. Hitchbot bekommt über die sozialen Netzwerke dutzende Mitfahrangebote. Doch Hitchbot wird nicht nur gern als Anhalter mit dem Auto mitgenommen, ...
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Jeder, der den kleinen Kerl trifft, will auch ein Foto von und mit ihm machen. Hitchbot bekommt über die sozialen Netzwerke dutzende Mitfahrangebote. Doch Hitchbot wird nicht nur gern als Anhalter mit dem Auto mitgenommen, ...

.. sondern ist auch als Gast zu Hause willkommen. Die Wissenschaftler können nur die GPS-Daten des derzeitigen Aufenthaltsortes und die geposteten Bilder in den diversen Hitchbot-Accounts sehen, haben also keinerlei Kontrolle über den Tramp-Roboter.
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.. sondern ist auch als Gast zu Hause willkommen. Die Wissenschaftler können nur die GPS-Daten des derzeitigen Aufenthaltsortes und die geposteten Bilder in den diversen Hitchbot-Accounts sehen, haben also keinerlei Kontrolle über den Tramp-Roboter.

Doch wozu das alles?
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Doch wozu das alles?

Hitchbot ist eine Mischung aus sozialem Experiment und Kunstprojekt. Normalerweise stellen wir die Frage, ob Menschen Robotern vertrauen können, erklärt Roboter-Mutter Zeller.
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Hitchbot ist eine Mischung aus sozialem Experiment und Kunstprojekt. Normalerweise stellen wir die Frage, ob Menschen Robotern vertrauen können, erklärt Roboter-Mutter Zeller.

Mit Hilfe von Hitchbot wird nun die Frage gestellt: Können Roboter Menschen vertrauen? Und die ersten Ergebnisse dieses Experiments sind vielversprechend.
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Mit Hilfe von Hitchbot wird nun die Frage gestellt: Können Roboter Menschen vertrauen? Und die ersten Ergebnisse dieses Experiments sind vielversprechend.

Sonntag, 10. August 2014

Skurriler Liebling Kanadas Hitchbot reist als Tramper

Er ist der erste seiner Art und mehr als eine skurrile Idee: Hitchbot heißt er, ist ein Roboter und seine Aufgabe ist es, von Küste zu Küste quer durch Kanada zu reisen - und zwar allein und als Anhalter mit ausgestrecktem Daumen.
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