Ratgeber

Altersvorsorge Bei Eltern oft mangelhaft

Eltern haben einer Studie zufolge oft nicht genug Geld, um ausreichend für das Alter vorzusorgen. Knapp vier von zehn Familien mit Kindern halten ihre Altersvorsorge nicht für ausreichend, heißt es in einer Studie des Institut für Demoskopie in Allensbach. Ende vergangenen Jahres wurden knapp 2100 Deutsche befragt. Mehr als 43 Prozent würden auch künftig nicht stärker in eine zusätzliche private Alterssicherung investieren. Das Ergebnis wirft die Vermutung auf, dass hierzu häufig die finanziellen Möglichkeiten fehlen.

64 Prozent der Befragten glaubten, im Rentenalter im Schnitt ein Drittel weniger Geld in der Tasche zu haben. 13 Prozent rechnen sogar damit, ihren Lebensunterhalt im Alter nicht eigenständig bestreiten zu können. Für eine private Zusatzvorsorge würde fast die Hälfte als erstes auf Restaurantbesuche verzichten. Gespart werden könnte auch beim Autokauf und beim Urlaub.

Obwohl nur jeder Zehnte der Studie zufolge Vertrauen in die gesetzliche Rente hat, rechnen später fast 80 Prozent mit einer staatlichen Rente oder Pension. Zudem hielten jeweils rund zwei von drei Familien mit Kindern die gesetzliche Rente oder eine eigene Immobilie für die "ideale Form der Alterssicherung". Auf Rang drei folgt die Riester-Rente.

Quelle: ntv.de

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