Ratgeber

Wirtschaftskrise bei den Kindern Eltern kürzen Taschengeld

Weniger Taschengeld: das schmerzt.

Weniger Taschengeld: das schmerzt.

(Foto: dpa)

Die Wirtschafts- und Finanzkrise ist auch bei den 5,7 Millionen sechs- bis 13-jährigen Kindern in Deutschland angekommen. Ihr Vermögen ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf rund sechs Milliarden Euro zurückgegangen.

Das ist das Ergebnis der Kids-Verbraucheranalyse 2009, die der Egmont Ehapa Verlag in Berlin vorgestellt hat. Insgesamt verfügen die Kinder in Deutschland in diesem Jahr damit pro Kopf über knapp 1060 Euro. Mit durchschnittlich 21,87 Euro pro Monat gibt es in diesem Jahr rund 1,40 Euro weniger Taschengeld als noch 2008.

Auch die Sparguthaben haben sich durchschnittlich um 36 Euro auf 626 Euro verringert. Stabil blieb laut der Studie lediglich die Höhe der Geld-Geschenke, die Kinder zu Weihnachten oder zum Geburtstag erhalten. Sie addieren sich auf 170 Euro pro Jahr. Zuwächse gibt es laut der repräsentativen Befragung zum Medien- und Konsumverhalten von 1627 Kindern bei der Internetnutzung. 59 Prozent der Kinder sind online - fünf Prozent mehr als noch 2008. Spielkonsolen und Handgeräte wie Gameboys oder Nintendo gehören mittlerweile in zwei Dritteln aller Kinderzimmer zum Standardinventar.

Quelle: ntv.de, dpa

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