Deutsche investieren Fonds wieder beliebter
18.05.2009, 12:34 Uhr Die Deutschen haben in jüngster Zeit im Schnitt doppelt so viel Geld in Investmentfonds angelegt wie vor zehn Jahren. So zeigt eine neue Auswertung des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI), dass jeder Bundesbürger Ende 2008 im Schnitt 6990 Euro angelegt hatte. Zehn Jahre zuvor habe das Pro-Kopf-Fondsvermögen noch 3513 Euro betragen. Somit belaufe sich die Steigerung auf 99 Prozent.
Deutschland gehört damit den Angaben nach zu den Ländern mit den höchsten Zuwachsraten beim Fondssparen, liegt allerdings unter dem Strich im Mittelfeld. In Frankreich werde fast dreimal so viel in Investmentfonds angelegt wie in Deutschland, in Österreich sei der Wert um die Hälfte höher. Den ersten Platz in der Auswertung belegen die Vereinigten Staaten - hier haben die Bürger im Schnitt rund 23.000 Euro in Fonds angelegt.
Quelle: ntv.de