Ratgeber

Kaum Rückrufe Gift-Spielzeug weiter im Handel

Ob Plüschtier, Puppe oder Holzeisenbahn: Ein Großteil des Kinderspielzeugs ist nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen belastet. Die Verbraucherexperten stellten vielen ein extrem schlechtes Urteil aus und bestätigten damit ähnliche Untersuchungen aus den vergangenen Jahren.

Alle diese Produkte sind belastet.

Alle diese Produkte sind belastet.

(Foto: Stiftung Wartentest)

Die meisten der von Stiftung Warentest bemängelten Spielzeuge sind offenbar nach wie vor erhältlich. Das habe eine Recherche im Internet ergeben, teilte das Büro von Bärbel Höhn, Vize- Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, mit. "Die bei Stiftung Warentest als besonders stark belastet getesteten Spielzeuge kann man überwiegend noch im Handel bekommen", heißt es in der Mitteilung. "Lediglich zwei Rückrufe gab es nach unserem Kenntnisstand."

Gefunden wurde etwa eine Holzeisenbahn und eine Puppe. Sie gehörten zu den stark mit gesundheitsschädlichen Stoffen belasteten Spielwaren.

hatte am 21. Oktober Analysen veröffentlicht, denen zufolge die meisten Spielsachen mit gefährlichen Schadstoffen belastet sind. In mehr als 80 Prozent der geprüften Spielwaren wurden gesundheitsgefährdende Stoffe gefunden, zwei Drittel davon waren sogar stark bis sehr stark belastet.

Quelle: ntv.de, dpa

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