Höchstens beimischen Gold im Depot
29.10.2008, 12:17 UhrAuf der Suche nach Sicherheit sollten Anleger ihr Geld derzeit nicht einseitig in Gold investieren. Der Bundesverband deutscher Banken rät Privatleuten, das Edelmetall im Depot mit maximal fünf bis zehn Prozent Anteil zu berücksichtigen. Denn Gold beschere Sparern keine regelmäßigen Gewinne - Rendite sei nur bei steigendem Goldpreis zu erzielen.
Gold gelte zwar gerade in unsicheren Zeiten als gute Anlage. Sein Preis könne aber - wie der vieler Rohstoffe - stark schwanken. Er richtet sich nach dem Euro-Dollar-Wechselkurs und dem Ölpreis. Auch politische Umstände können sich laut dem Verband auf die Preisentwicklung auswirken. Im September 2008 betrug der Preis für eine Feinunze Gold den Angaben zufolge noch 870 Dollar, einen Monat später sank er zeitweise auf unter 700 Dollar.
Quelle: ntv.de