Arbeitgeber und -nehmer beurteilen ganz unterschiedlich, was bei der Entscheidung für eine neue Stelle den Ausschlag gibt. So gehen die Arbeitgeber davon aus, dass die Unternehmensreputation und die Karrierechancen entscheidend sind.

Aus Sicht der Stellensuchenden steht allerdings die Art der Arbeit und die Sicherheit des Arbeitsplatzes an erster Stelle. Das berichtet das "Personalmagazin" unter Berufung auf eine Erhebung des Beratungsunternehmens Watson Wyatt Hiessmann.

Ähnlich sieht es bei den Kriterien aus, die darüber entscheiden, ob jemand ein Unternehmen verlässt oder bleibt: Für den wichtigsten Trennungsgrund halten Arbeitgeber wiederum die Karrierechancen. Für Arbeitnehmer ist dagegen vor allem zu viel Stress ein Grund zu kündigen, gefolgt von zu geringem Gehalt und zu schlechten Beförderungschancen.