Ratgeber

Yoga und 20-20-20 Regel Tipps für strapazierte Augen

Für eine kleine Einheit Augen-Yoga Augen schließen und mehrere Male tief ein- und ausatmen.

Für eine kleine Einheit Augen-Yoga Augen schließen und mehrere Male tief ein- und ausatmen.

(Foto: imago/Westend61)

Immer mehr Menschen verbringen mehr Zeit vor dem Bildschirm. Ein Nebeneffekt sind überstrapazierte und müde Augen, hier hilft Entspannung - aber auch Muskeltraining.

Arbeit am PC, dazwischen immer wieder auf das Smartphone schauen und am Abend noch eine TV-Serie streamen: Die ständige Bildschirmnutzung und das nahe Sehen sind eine Belastung für unsere Augen. Wer kleine Pausen und Übungen einbaut, kann die strapazierten Sinnesorgane etwas entlasten, erklärt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS).

Augenyoga zur Entspannung

Für eine kleine Einheit Augen-Yoga werden die Augen geschlossen und mehrere Male tief ein- und ausgeatmet. Dann die Handflächen aneinander reiben und wärmen und anschließend über die Augen legen. Die Augenmuskulatur wird dadurch entspannt und Ermüdungserscheinungen vorgebeugt. Die Übung mehrmals wiederholen.

Training für die Augen

Auch die Sehmuskulatur braucht ein regelmäßiges Training. Hierfür einige Male nach rechts, geradeaus und nach links schauen - ohne dabei den Kopf zu bewegen. Dann die Augen schließen und das Ganze mit Blicken nach oben und unten wiederholen. Die Übung sollte dabei nicht zu anstrengend werden.

20-20-20 Regel

Durch die ständige Nahsicht auf den Bildschirm spannt sich die Augenmuskulatur an. Regelmäßige Pausen sind deshalb wichtig, gut zu merken ist die 20-20-20 Regel: Alle 20 Minuten mindestens 20 Sekunden auf ein Objekt schauen, das mindestens 20 Fuß (ca. 6 Meter) entfernt ist.

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Blinzeln nicht vergessen

Statt 10 bis 15 Mal wird bei der Bildschirmarbeit oft nur noch ungefähr 4 bis 7 Mal pro Minute gezwinkert. Brennen, Jucken oder Trockenheit sind häufig die Folge, gezieltes Blinzeln kann da helfen. Dafür etwa 10-mal hintereinander blinzeln und danach eine halbe Minute entspannen, mehrmals wiederholen.

Quelle: ntv.de, awi/dpa

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