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+ Fußball, News, Transfergerüchte + Müller war Man United 120 Mio. Euro wert

In der Bundesliga kämpfen in dieser Saison drei Teams um den Titel, meint Bundestrainer Joachim Löw. Superstar Cristiano Ronaldo schießt sich in die ewige Bestenliste, Mario Gomez in die Herzen der Besiktas-Fans. Thomas Müller ist ein verhinderter Rekordmann.

Manchester United wollte Thomas Müller zum teuersten Spieler der Welt machen. Der FC Bayern lehnte ab.

Manchester United wollte Thomas Müller zum teuersten Spieler der Welt machen. Der FC Bayern lehnte ab.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Mit sechs Toren führt Thomas Müller derzeit die Bundesliga-Torjägerliste an, beim Länderspiel-Doppelpack gegen Polen und Schottland traf er dreimal. Der 26-Jährige ist in absoluter Topform und beim FC Bayern unverzichtbar, als Torschütze, Vorbereiter, Integrationsfigur. Das musste im Sommer auch Englands Rekordmeister Manchester United erfahren, der offensiv um Müller warb - und sich am "Unverkäuflich"-Stempel der Münchner die Zähne ausbiss. Dabei waren die Summen, mit denen bei einem Müller-Transfer jongliert worden wäre, astronomisch, wie der "Kicker" aus sicherer Quelle erfahren haben will. Demnach bot Man United die Rekordablöse von 120 Millionen Euro für Müller und diesem selbst einen Fünfjahresvertrag, der mit einem Nettogehalt von 12,5 Millionen Euro pro Jahr dotiert gewesen wäre. Doch nach dem geplatzten Wechsel nach England steht Müller nun offenbar vor einer vorzeitigen Verlängerung seines ohnehin bis 2019 laufenden Vertrages in München. (cwo)

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Doppelter Gomez lässt Besiktas jubeln

Mit den ersten Treffern für Besiktas Istanbul hat Mario Gomez seinen neuen Verein zum dritten Saisonsieg in der türkischen Süperlig geführt. Beim 2:0 (1:0) im Stadtduell mit Basaksehir erzielte der Stürmer beide Tore (15./62.). Gomez war vor der Saison vom AC Florenz zum türkischen Fußball-Traditionsclub gewechselt. Rechtsverteidiger Andreas Beck spielte ebenfalls über 90 Minuten durch. Besiktas festigte damit seinen Platz in der Spitzengruppe. (cwo)

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FC Bayern hofft in Piräus auf Götze

Fußball-Rekordmeister FC Bayern kann zum Auftakt der Champions League mit dem Gastspiel bei Olympiakos Piräus am Mittwoch (20.45 Uhr im n-tv.de Liveticker) aller Voraussicht nach wieder auf Mario Götze zurückgreifen. Der Weltmeister, der den glücklichen 2:1-Sieg gegen den FC Augsburg wegen leichter muskulärer Probleme verpasst hatte, absolvierte am Sonntag eine lockere Laufeinheit und soll nach Angaben der Bayern mit nach Griechenland fliegen. Keinen Druck auf dem Weg zurück will sich indes Superstar Arjen Robben machen. "Es gibt keinen Zeitplan, ich werde kein Risiko eingehen", sagte der Niederländer, der an Adduktorenproblemen laboriert, am Rande einer Autogrammstunde in der Allianz Arena. "Wenn ich zurückkomme, ist mein Ziel, bis zum Saisonende dabei zu bleiben", ergänzte Robben. (cwo)

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"Lex Fifa" tritt in der Schweiz in Kraft

Freudenschüsse mit der Konfettikanone hat Joseph Blatters (r.) Fifa nach der Gesetzesverabschiedung sicher nicht abgefeuert.

Freudenschüsse mit der Konfettikanone hat Joseph Blatters (r.) Fifa nach der Gesetzesverabschiedung sicher nicht abgefeuert.

(Foto: imago/Ulmer)

Der Fußball-Weltverband (Fifa), das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die anderen etwa 60 in der Schweiz ansässigen internationalen Sportverbände müssen nun schärfere Selbstkontrollen gegen Korruption einführen. Denn die Schweizer Justiz darf zukünftig nicht nur gegen korrupte Amtsträger, sondern auch gegen korrupte Privatpersonen in Sportverbänden und Unternehmen vorgehen, der Tatbestand wird jetzt zu einem Offizialdelikt. Dies hat nach dem Nationalrat jetzt auch der Ständerat der Schweiz - Vertretung der Kantone - in der vergangenen Woche beschlossen.

"Die Bestechungsvorwürfe rund um die Fifa hätten die Lücken in der Gesetzgebung deutlich gezeigt", sagte Justizministerin Simonetta Sommaruga. Bisher wurden Schmiergeldzahlungen bei der Vergabe von Großanlässen vom Korruptionsstrafrecht nicht erfasst, sondern nur im Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb bei Wettbewerbsverzerrungen. Eine Ausnahme gibt es, bei sogenannten "leichten Fällen" wird nicht von Amtsseite ermittelt, sondern nur auf Anzeige der Betroffenen. Diese Ausnahme war lange zwischen Nationalrat und Ständerat strittig, wurde jetzt aber vom Ständerat akzeptiert. (cwo)

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1. FFC Frankfurt jagt Meister FC Bayern

Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt bleibt dem deutschen Frauenfußball-Meister Bayern München dicht auf den Fersen. Durch ein Tor der früheren Nationalspielerin Kerstin Garefrekes (57.) siegte der Rekordmeister im Traditionsduell gegen Turbine Potsdam mit 1:0 (0:0). Mit der makellosen Bilanz von neun Punkten aus drei Spielen reihen sich die Frankfurterinnen nur aufgrund der minimal schlechteren Tordifferenz von 4:0 hinter dem Tabellenführer aus Bayern (5:1) ein. Im zweiten Spiel des Tages feierte der SC Freiburg einen 6:1 (1:0)-Kantersieg gegen das weiter punktlose Tabellenschlusslicht 1. FC Köln. Hasret Kayikci (42.) per Elfmeter, Sandra Starke (62.), Lina Magull (63./86.) und Sarah Puntigam (90.) trafen für die Breisgauerinnen, zudem unterlief Köln ein Eigentor. Den Ehrentreffer für den FC erzielte Lise Overgaard-Munk (76.). (cwo)

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Ronaldo kickt sich auf den Olymp

Mit 30 Jahren rangiert Cristiano Rolando auf Rang vier. Eine höhere Platzierung wäre noch drin.

Mit 30 Jahren rangiert Cristiano Rolando auf Rang vier. Eine höhere Platzierung wäre noch drin.

(Foto: REUTERS)

Mit seinem Fünferpack beim 6:0 (4:0) von Real Madrid bei Espanyol Barcelona hat sich Weltfußballer Cristiano Ronaldo auf Platz vier der ewigen Rekordtorjäger-Liste in der Primera División geschossen. Der 30-Jährige portugiesische Superstar hat in nur 203 Ligaspielen für die Königlichen jetzt schon 230-mal getroffen. An der Spitze thront jedoch Ronaldos Dauerrivale Lionel Messi mit 287 Toren in 318 Spielen. Ronaldo hat allerdings eine bessere Quote mit 1,13 Treffer pro Spiel. Auf Platz zwei rangiert Telmo Zarra von Athletic Bilbao mit 251 Toren in 277 Partien und einer Quote von 0,91. Ihm folgt der 57-jährige Hugo Sánchez, der einst für Atlético Madrid und Real Madrid kickte, mit 234 Treffern in 347 Spielen und einer Quote von 0,67. (lsc)

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Löw orakelt über Bundesliga-Spitze

Bundestrainer Joachim Löw sieht den derzeitigen Tabellenführer in der Bundesliga, Borussia Dortmund, auch langfristig als möglichen Titelanwärter. "Dortmund ist nicht ganz überraschend. Sie haben eine sehr, sehr gute Mannschaft mit großer Qualität. Es wird dieses Jahr schon ein interessanter Kampf vorne werden", sagte der 55-Jährige. Weiter betonte Löw: "Ich glaube, dass Wolfsburg eine gute Rolle spielen kann, Dortmund sowieso und die Bayern stehen ja außer Frage." Am Samstag hatten die Dortmunder 4:2 bei Hannover 96 gewonnen, Rekordmeister FC Bayern gelang nur ein 2:1 gegen den FC Augsburg. Vizemeister VfL Wolfsburg schaffte es hingegen nicht, über ein torloses Remis bei Aufsteiger FC Ingolstadt hinauszukommen. (lsc)

Quelle: ntv.de

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