Ars Electronica Festival 2003 Ausgezeichnete Cyberkunst
23.07.2003, 13:48 UhrZur diesjährigen Ars Electronica in Linz gibt es eine Rekordzahl von Bewerbern für die Cyberkunstpreise des Festivals.
Bis zum Ende der Frist wurden 2.714 Beiträge aus 85 Ländern eingereicht, wie die Veranstalter mitteilten. Sechs "Goldene Nicas" und 18 Geldpreise in Höhe von 109.900 Euro werden in dem vom Österreichischen Rundfunk (ORF) veranstalteten Wettbewerb vergeben. Der Prix Ars Electronica ist bereits die 17. Ausgabe der international repräsentativen Leistungsschau für Cyberkunst.
Bald 25 Jahre Ars Electronica
Die Preisverleihung ist in das Ars Electronica-Festival eingebettet, welches vom 6. bis 11. September in Linz stattfindet und im nächsten Jahr auf eine 25-jährige Geschichte zurückblicken kann. Innerhalb der stürmischen Entwicklungen in der digitalen Medienlandschaft sei der Prix Ars Electronica ein dauerhafter internationaler Seismograph für Kunst geworden, sagte ORF Landesdirektor Dr. Helmut Obermayr.
Unter dem Motto "CODE- The Language of Our Time" beschäftigt sich die Ars Electronic 2003 mit Rolle und Einfluss von digitalen Kodes auf Kunst und Gesellschaft. Die drei Themenkreise – Code=Law, Code=Art, Code=Life – bilden dabei den Rahmen für die zentralen Fragestellungen aus künstlerischer, politischer und wissenschaftlicher Sicht.
Zu den Vorträgen und Symposien werden Experten wie Friedrich Kittler, Howard Rheingold, Florian Cramer, Peter J. Bentley oder John Warnock erwartet.
Quelle: ntv.de