Technik

Ärger nach iPhone-Fund Hausdurchsuchung bei Blogger

Dieses und weitere Fotos hatte Chen bei Gizmodo veröffentlicht.

Dieses und weitere Fotos hatte Chen bei Gizmodo veröffentlicht.

(Foto: Gizmodo)

Berichte über den angeblichen Prototypen des neuen iPhones bringen dem amerikanischen Technik-Blog Gizmodo Ärger mit der Justiz ein. Die Polizei durchsuchte das Haus von Jason Chen, dem Autoren, der über das geheime Gerät geschrieben hatte. Eine Spezialeinheit für Computerkriminalität habe mehrere Rechner, Handys und Festplatten beschlagnahmt, berichtete die "New York Times". Zu den Gründen äußerten sich die Behörden zunächst nicht.

 

Das Medienhaus Gawker, das Gizmodo betreibt, erklärte am Montag, die Beschlagnahmung sei unrechtmäßig. Der Autor arbeite Vollzeit als Journalist und genieße daher besondere Schutzrechte. Zudem arbeitet er nicht von zu Hause aus - dennoch waren seine privaten Räumlichkeiten durchsucht worden.

 

Gizmodo bekam das iPhone nach eigenen Angaben in die Hände, weil ein Entwickler des Herstellers Apple es in einer Bar liegen ließ. Der Finder verkaufte es dem Blog für 5000 Dollar.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen