Eine große Überraschung ist es nicht: Sony stellt die Prodution seiner portablen Spielekonsole PSP Go ein. Der japanische Konzern hat den Bericht eines Bloggers offiziell bestätigt. Man wolle sich auf die neue Generation NGP (Next Generation Portable) konzentrieren, hieß es.

Sony hat die PSP Go erst 2009 vorgestellt. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern hat sie keinen Steckplatz für Spiele (UMD-Laufwerk). Nutzer laden Inhalte stattdessen aus dem Playstation-Store auf den internen Flash-Speicher herunter. Damit konnten ältere Games nicht mehr mit ihr gespielt werden. Durch die mangelnde Nachfrage sank der Preis der PSP Go von ursprünglich 250 auf aktuell rund 160 Euro.

Wann die NGP auf den Markt kommt, ist nicht ganz sicher. Sony plant, die tragbare Konsole Ende des Jahres einzuführen. Ein Bericht des Finanznachrichtendienstes Bloomberg, wonach sich der Marktstart der NGP durch die Folgen der Erdbebenkatastrophe in Japan verzögern werde, sei nicht zutreffend.