Die US-Versicherungsgesellschaft SquareTrade hat anhand von 20.000 bei ihr versicherten Geräten analysiert, wie häufig iPhone 4 zu Bruch gehen. Das Ergebnis ist eindeutig: Bei der neuesten Generation der Apple-Smartphones ist die Schadensrate um 68 Prozent höher als beim Vorgängermodell. Die meisten betroffenen iPhone-4-Besitzer meldeten der Versicherung beschädigte Bildschirme. Betrachtet man nur die Display-Unfälle, ist die Schadensrate beim iPhone 4 sogar um 82 Prozent höher als beim 3GS.

Apple hatte bei der Vorstellung des iPhone 4 behauptet, das Telefon sei deutlich robuster als ältere Modelle. Vor allem die Displays sollten weniger anfällig sein. Dazu passt weder die Statistik der Versicherung, noch Meldungen, wonach sogar Schutzhüllen zu Glasschäden führen könnten.