Neue Fotos zeigen Einzelteile iPhone 6 hat kratzfestes Logo
08.08.2014, 17:07 Uhr
Ist das Logo des iPhone 6 aus Liquidmetal?
(Foto: Feld & Volk)
Bilder von Bauteilen der Rückseite zeigen, wie viel Wert Apple beim iPhone 6 aufs Detail legt. Offenbar hat das Gerät kein leuchtendes Logo und auch keine Antenne unterm angebissenen Apfel.
Das iPhone ist zwar nicht mehr das einzige Smartphone, bei dem im Vorfeld der Veröffentlichung jedes noch so kleine geleakte Detail interessant ist. Aber weil das iPhone 6 so völlig anders als die Vorgänger ist, schaut man vielleicht doch noch etwas genauer hin. "MacRumors" hat Fotos des russischen Apple-Veredlers Feld & Volk veröffentlicht, die angeblich eine fertige Rückschale des 4,7-Zoll-Modells zeigen. Zuvor hatte die Firma bereits ein zerkratztes iPhone-6-Gehäuse fotografiert, das aus der Vorproduktion stammen sollte.
Auf einer Nahaufnahme sind die Aussparungen für die Lautstärkeknöpfe zu sehen, die ins Gehäuse eingelassen sind. "MacRumors" vermutet, um ein ungewolltes Drücken zu vermeiden, wahrscheinlich sollen versenkt e Knöpfe aber auch den runden Gesamteindruck des iPhone 6 nicht stören.
Hübsch ist das Metallplättchen mit dem Apple-Logo. Es könnte Spekulationen beenden, wonach der angebissene Apfel wie bei den MacBooks leuchtet oder eine Antenne hinter einem gläsernen Logo sitzt. Das Logo soll aus "besonders kratzfestem Metall" sein. "MacRumors" spekuliert, es könnte aus Liquidmetal, bestehen - eine Legierung, die widerstandsfähiger als Titan sein soll.
Rätselhafter Kameraring
Ein weiteres Foto zeigt einen aufgeschraubten Kameraring, der etwas deplatziert wirkt, auch wenn er anscheinend perfekt auf die Aussparung in der Rückseite passt. Die US-Webseite kann sich vorstellen, dass er eigentlich zum großen iPhone 6 gehört, das bereits auf Attrappen so ein Bauteil zeigte. Fans halten in den Kommentaren zum Artikel nicht viel von diesem "Design-Ausreißer", manche nennen es sogar schon "CameraGate".
In vorangegangenen Gerüchten hieß es, Apple setze in das iPhone 6 eine 13-Megapixel-Kamera mit Sonys neuem Sensor Exmor IMX220 ein. Anderen Berichten zufolge soll das größere Modell mit einem optischen Bildstabilisator ausgerüstet werden, beim 4,7-Zoll-iPhone sollen Software und Schnelligkeit gut genug für wackelfreie Fotos sein.
Quelle: ntv.de, kwe