Affären und Skandale

McLaren hat die von FIA-Präsident Max Mosley angekündigte Berufungsverhandlung in der Spionage-Affäre der Formel 1 kritisiert und den Erzrivalen Ferrari scharf angegriffen.

Max Mosley, der Präsident des Automobil-Weltverbandes, will den Fall um Ferrari und McLaren nun doch vor das Berufungsgericht bringen, um die Affäre endgültig klären zu lassen.

Als Konsequenz aus den Skandalen rund um die Tour de France will Österreich künftig auch den Besitz von Dopingmitteln strafrechtlich verfolgen.

Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe und seine von Skandalen erschütterte Regierung haben bei den Wahlen zum Oberhaus eine schwere Niederlage erlitten. Trotzdem denkt er nicht an Rücktritt.

Der Discovery-Profi verteidigte sein Gelbes Trikot auch auf der Schlussetappe von Marcoussis nach Paris erfolgreich. Gesamtzweiter der Australier Cadel Evans, gefolgt vom US-Amerikaner Levi Leipheimer.

Nach dem von Ferrari entlassenen Nigel Stepney hat auch der Rennstall selbst einen privaten Ermittler beauftragt, der unabhängig von den Behörden Licht in die Spionage-Affäre bringen soll.

Bei der WestLB steht offenbar der gesamte Vorstand im Zusammenhang mit den Verlusten der Bank im Eigenhandel vor dem Abschied. Am Donnerstag kommt der Aufsichtsrat der Bank zu einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung zusammen, um Konsequenzen aus der Eigenhandelskrise zu beraten.

Angesichts der Skandale um giftige Zahnpasta aus China und gesundheitsgefährdenden Stoffen in Tiernahrung hat die EU-Kommissarin für Verbraucherschutz, Meglena Kuneva, ein härteres Durchgreifen Chinas gegen gefährliche Exporte gefordert. "

In der Spionage-Affäre will der beschuldigte ehemalige Ferrari-Chefmechaniker Nigel Stepney offenbar mit Hilfe eines Privatdetektivs seine Komplott-Theorie beweisen.

Deutschlands größter Radsport-Sponsor T-Mobile will binnen zwei Wochen nach Abschluss der Tour de France über sein weiteres Engagement in dem von Doping-Affären erschütterten Sport entscheiden.