Afghanistan

Die Bundesregierung reagiert zurückhaltend auf den Wunsch des neu gewählten US-Präsidenten Obama auf stärkere Beiträge der Verbündeten in Afghanistan.

In Afghanistan ist ein Selbstmordattentäter in ein Ministerium eingedrungen und hat sich dort in die Luft gesprengt. Er riss fünf Menschen mit in den Tod.

Wie erst jetzt bekannt wurde, haben Soldaten der Bundeswehr an einem Checkpoint in Afghanistan am vergangenen Freitag fünf Zivilisten verletzt.

Bei der Trauerfeier in Zweibrücken hat Verteidigungsminister Jung die beiden in Afghanistan getöteten Soldaten erstmals als "Gefallene" bezeichnet. Der Bundeswehrverband begrüßte diese Wortwahl.

Der Tod zweier Bundeswehrsoldaten hat die Debatte um den deutschen Einsatz in Afghanistan wieder neu entfacht. Nicht zuletzt geht es darum, das Kind beim Namen zu nennen.

Die beiden bei einem Selbstmordattentat in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten sind in Deutschland angekommen.

Der aus Deutschland stammende Islamist Breininger hat sich in einer Videobotschaft zu Wort gemeldet und mit Anschlägen gedroht, solange die Bundeswehr in Afghanistan sei.

Nach dem erneuten Anschlag auf deutsche Soldaten in Afghanistan entflammt erneut die Debatte über eine Beendigung des Einsatzes am Hindukusch.

Auf die Bundeswehr in Afghanistan ist erneut ein Anschlag verübt worden. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich neben einem Konvoi in die Luft. Dabei wurden zwei deutsche Soldaten getötet und zwei verletzt. Zudem kamen fünf Kinder ums Leben, zwei Kinder wurden verletzt. Die Taliban haben sich zu dem Attentat bekannt.

Der Wehrbeauftragte Robbe (SPD) hat die Bundesregierung aufgefordert, nach der Verlängerung des Afghanistan-Mandats durch den Bundestag in die Bundeswehr zu investieren.