Afghanistan

Im Osten Afghanistans ist offiziellen Angaben zufolge am Sonntag ein US-Soldat in einem Gefecht erschossen worden.

Im Osten Afghanistans haben Kampfflugzeuge der Anti-Terror-Koalition nach US-amerikanischen Angaben Moslem-Extremisten angegriffen und etwa zehn von ihnen getötet. Dem Bombardement einer Hochzeitsgesellschaft wurde damit widersprochen.

An der von US-Truppen geführten "Operation Anaconda" in Afghanistan waren auch deutsche Soldaten beteiligt. Das bestätigte das Verteidigungsministerium am Dienstag.

US-amerikanische und afghanische Soldaten sind in der Nacht zum Montag im Osten Afghanistans mit Raketen beschossen worden.

Mehrere tausend Menschen haben bei den traditionellen Ostermärschen gegen den Krieg in Afghanistan und Bundeswehr-Einsätze im Ausland demonstriert.

Tausende El-Kaida-Kämpfer sollen von Afghanistan ins Ausland geflohen sein und dort weitere Anschläge vorbereiten.

Die Lüneburger Staatsanwaltschaft prüft nach dem tödlichen Sprengunfall in Afghanistan, ob dem verantwortlichen Offizier fahrlässige Tötung und Körperverletzung vorzuwerfen ist.

Der Kanzler hat gesprochen. Deutschland wird Afghanistan helfen, vor allem beim Wiederaufbau. Die militärische Unterstützung bleibt begrenzt.

1.500 Soldaten des 11. Logistikregiments in Rheine gedachten ihrer vergangene Woche im Afghanistan-Einsatz getöteten Kameraden. Bundesverteidigungsminister Scharping sprach ihnen seine Anerkennung aus.