Allianz

Der Versicherer will nach dem Rekordgewinn von acht Mrd. Euro im vergangenen Jahr die Dividende aufstocken. Sie soll um 45 Prozent auf 5,50 Euro je Anteilsschein steigen. Die Dresdner Bank wurde von der US-Immobilienkrise belastet. Sie erlitt - wie erwartet - einen Gewinneinbruch. Beim Ausblick auf das laufende Jahr gibt sich der Konzern zurückhaltend.

Wenn die Allianz am Donnerstag ihre Zahlen präsentiert wird die Dresdner Bank wohl wieder der Wermutstropfen sein. Das chronisch defizitäre Geldhaus steht im Konzern auf der Kippe. Ein Verkauf, ganz oder in Teilen, gilt mittlerweile als wahrscheinlich.

Der deutsche Botschafter in Großbritannien und ehemalige Außenamts-Staatssekretär Wolfgang Ischinger geht zur Allianz. Er wird den Bereich Politik und Außenbeziehungen führen.

Mit den neuen Sal. Oppenheim-Classic Best of Discount-Zertifikaten bietet Sal. Oppenheim Produkte an, die der wieder gestiegenen Attraktivität von Discountzertifikaten voll und ganz Rechnung tragen.

Die Microsoft-Offerte stößt beim Yahoo-Management weiterhin auf wenig Gegenliebe. Das Internet-Unternehmen sucht händeringend nach Alternativen und spricht nun wieder mit AOL. Das Management hatte mit der Online-Tochter von Time Warner Fusionsgespräche geführt, die allerdings scheiterten. Yahoo erwägt auch Allianzen mit Disney und Google, doch das letzte Wort haben die Aktionäre.

Die Deutsche Post will ihre Tochter Postbank einem Zeitungsbericht zufolge zum Kern einer großen deutschen Privatkundenbank machen. Die Investmentbank Morgan Stanley habe mit mindestens drei möglichen Partnern erste Sondierungsgespräche geführt, heißt es. Erste Kontakte soll es mit der Deutschen Bank, der Allianz und ING gegeben haben.

Nach dem Einstieg eines kuwaitischen Investors sucht die britische Traditionsmarke Aston Martin nach Kooperationspartnern. Dabei haben die Briten auch mit Mercedes-Benz gesprochen - unter anderem auch über neue Modelle.

Die Allianz SE hat das vergangene Jahr gut überstanden. Trotz hoher Abschreibungen bei der Tochter Dresdner Bank kann der Münchener Versicherungskonzern einen Rekordgewinn verbuchen.

Es gibt Verstimmungen bei der geplanten Allianz zwischen China Eastern und Air China. Das Angebot von Air China sei "lückenhaft" und nicht rechtsgültig. Damit ist das Thema aber nicht vom Tisch.

Die Allianz baut ihre Beteiligung an der Münchener Rück weiter ab. Wie der Versicherungsriese mitteilte, sollen bei der Rückzahlung einer Anfang 2005 emittierten Wandelanleihe erneut Aktien der Münchener Rück verwendet werden.