Amnesty International

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Amnesty International

Eine verletzte Frau in der umkämpften Stadt Idlib im Norden des Landes.
14.03.2012 08:07

USA: Wahlen in Syrien "lächerlich" Assad lässt systematisch foltern

Mit Gewehrkolben, Peitschen, Stromschlägen und anderen, insgesamt 31 Methoden foltert das syrische Regime seine Gefangenen, so Amnesty International. Für Verhöre werden die Häftlinge an ihren Händen aufgehängt. Die von Machthaber Assad angekündigten Wahlen sind für die USA "lächerlich". Für Tunesien wäre eine Militärintervention "reiner Wahnsinn".

In Libyen feiern die Revolutionäre das Jubiläum des Aufstands. Doch bis in dem Land rechtsstaatliche Prinzipien herrschen, wird es wohl noch dauern.
16.02.2012 06:33

Amnesty prangert an Libyens Sieger foltern und töten

Ein Jahr nach Beginn des Aufstands in Libyen erhebt Amnesty International Vorwürfe gegen die siegreichen Rebellen. Sie sollen zwölf Gaddafi-Anhänger zu Tode gefoltert haben. Auch in den Gefängnissen des Landes komme es zu schweren Misshandlungen, so die Menschenrechtsorganisation. Die Übergangsregierung verspricht bislang folgenlos, die Gewalt zu beenden.

In Homs werden zwei getötete Regimegegner beerdigt.
01.02.2012 16:17

Syrien-Politik "unverantwortlich" Amnesty kritisiert Russland scharf

Täglich sterben in Syrien Dutzende Menschen. Das Regime geht mit unverminderter Härte gegen Oppositionelle vor. Im UN-Sicherheitsrat scheitert jedoch eine Resolution am Veto Russlands. Amnesty International weist Moskau deshalb eine "erhebliche Verantwortung" an der Gewalt zu. Doch es gibt eine kleine Hoffnung auf einen Kompromiss.

Wolfgang Grenz, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, stellt den Bericht vor.
09.12.2011 20:27

Arabischer Frühling verblüht Amnesty zieht gemischte Bilanz

Amnesty International zieht eine gemischte Bilanz aus den Revolutionen des arabischen Frühlings. In Tunesien etwa seien bei der Achtung der Meinungsfreiheit große Fortschritte zu beobachten. Die gewaltsame Unterdrückung von Demonstranten in Syrien sei dagegen ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Demonstrant auf dem Tahrir-Platz.
22.11.2011 19:14

Amnesty sieht "Brutalität" in Ägypten Militärrat stimmt Machtverzicht zu

Der Militärrat in Ägypten knickt ein und will die Präsidentenwahl vorziehen. Das Gremium akzeptiert zudem den Rücktritt der Übergangsregierung. Der Urnengang für das neue Parlament soll wie geplant stattfinden. Das Blutvergießen geht jedoch weiter - Amnesty International geht mit den Militärs hart ins Gericht.

Seit Tagen kommt es auf dem Tahrir-Platz zu blutigen Zusammenstößen.
22.11.2011 13:24

Tote und Verletzte in Ägypten Amnesty rügt Militärführung

In Ägypten nimmt das Blutvergießen kein Ende. Im Norden des Landes sterben bei Protesten mindestens drei Menschen, in Kairo werden viele verletzt. Am Nachmittag planen Dutzende Oppositionsgruppen einen Massenprotest. Amnesty International geht indes hart mit dem Militärrat ins Gericht.

Syrisches Soldaten an einem Checkpoint.
25.10.2011 18:50

Assad hält Zehntausende fest Folter auch im Krankenhaus

Syriens Machthaber Assad hält einer Schätzung von Menschenrechtlern zufolge mehr als 30.000 politische Gegner fest. Sämtliche Fußballstadien des Landes seien Gefängnisse. Das Regime macht bei seinen Übergriffen selbst vor den Krankenhäusern nicht halt, berichtet Amnesty International.

Deutsche Waffen halfen den Golfstaaten bei der Unterdrückung der Opposition.
19.10.2011 06:48

Waffenexporte an Folterstaaten Amnesty kritisiert Berlin

Kleinwaffen, Munition, Militärfahrzeuge - all dies liefert Deutschland zwischen 2005 und 2009 in den Nahen Osten und nach Nordafrika. Waffen, mit denen offenbar die dortigen Opposition unterdrückt wird, wie Amnesty International beklagt. Jetzt ein Waffenembargo zu verhängen, käme zu spät.

George Bush junior in Ketten: So protestierten Menschenrechtler am letzten Amtstag des ehemaligen US-Präsidenten im Januar 2009.
12.10.2011 21:07

Folter und Entführungen Kanada soll Bush festnehmen

Menschenrechtsgruppen wünschen sich einen unangenehmen Empfang für George W. Bush in Kanada. Human Rights Watch und Amnesty International fordern die Justiz auf, den ehemaligen US-Präsidenten festzunehmen und zur Folterung von Gefangenen zu verhören. Eine Aussicht auf Erfolg hat die Initiative wohl nicht.

Klitschko sorgt sich um die Demokratie in seinem Heimatland.
12.10.2011 15:15

Demokratie in der Ukraine in Gefahr Klitschko geht auf die Straße

Nach dem Urteil gegen die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Timoschenko ruft Boxer und Oppositionspolitiker Klitschko zu Protesten auf. Das Urteil sei "ein Schritt zu Autoritarismus und Diktatur", sagt er. Amnesty International weist darauf hin, dass Folter und Gewalt gegen Gefangene in dem Land weit verbreitet sei.

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