Atommüll

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Atommüll

09.02.2012 19:29

Wohin mit dem Atommüll? Bürger sollen mitsuchen

Volkes Stimme soll bei der bundesweiten Endlagersuche für Atommüll stärkeres Gehör finden. Das jedenfalls hat Bundesumweltminister Röttgen vor. Wie der Salzstock in Gorleben mit anderen Standorten bei dem Neustart der Suche konkret verglichen werden kann, ist allerdings noch völlig unklar.

Besucher in der Asse.
13.01.2012 15:32

Marodes Atommülllager Röttgen hat es eilig

Nun kann es nicht mehr schnell genug gehen. Um den Atommüll aus der Asse zu holen, erwägt Bundesumweltminister Röttgen den Gefahrenabwehrparagrafen des Atomgesetzes anzuwenden. Damit würden lange Genehmigungsverfahren wegfallen.

Bislang sind die Standorte offenbar nicht sicher genug geschützt. Hier das AKW Gundremmingen.
11.01.2012 12:02

Geheime "Ertüchtigungsmaßnahmen" AKW hinter Zehn-Meter-Mauern

Deutschlands Atommüll-Zwischenlager an den AKW-Standorten sind wohl nicht sicher genug geschützt. Das Bundesamt für Strahlenschutz verordnet deshalb drastische Maßnahmen. Künftig sollen die Zwischenlager hinter zehn Meter hohen Stahlbetonmauern verschwinden. Details bleiben geheim.

Röttgen prüft drei Standorte.
08.01.2012 13:47

Atommüll-Endlager Röttgen spielt Szenarien durch

Seit Jahrzehnten ist die Frage ungeklärt: Wohin mit dem Atommüll? Bundesumweltminister Röttgen will einem Bericht zufolge nun Probebohrungen an drei Standorten durchführen. Offenbar bleibt auch Gorleben weiter eine Option. Dort könnte ein Untertagelabor eingerichtet werden.

Gabriel pocht auf die Rückholung der Atommüllfässer.
04.01.2012 22:30

Streit um Asse-Sanierung SPD: Röttgen lässt Atommüll drin

Der SPD-Vorsitzende Gabriel wirft Bundesumweltminister Röttgen und dem niedersächsischen Umweltminister Sander vor, durch zu viel Bürokratie die geplante Rückholung der Atomabfälle aus dem maroden Endlager Asse zu behindern. Beide Minister wollten die Rückholung nicht. Gabriel forderte eine Task Force für die Asse.

Im Endlager Morsleben lagern knapp 37.700 Kubikmeter Atommüll.
31.12.2011 07:53

Endlager-Suche Viele Bürger fürchten Atommüll

Im neuen Jahr soll die Suche nach einem Atommüll-Endlager neu beginnen. Die Mehrheit der Bürger begrüßt das, aber eine Lagerung vor der eigenen Haustür würden nur wenige akzeptieren. Wie aus einer Umfrage hervorgeht, fürchten 81 Prozent der Befragten vom Atommüll ausgehende Gefahren "sehr".

Die Behälter mit den Cäsium-137 kontaminierten Flüssigkeiten auf der 750 Meter-Sohle vor der Kammer 12 in der Schachtanlage Asse II in Remlingen.
27.12.2011 14:12

Aussagen zu Asse bleiben Mangelware Atomkraftgegner fürchten Flutung

Atomkraftgegner fordern weiterhin die Bergung des Atommülls aus dem maroden Lager Asse bei Wolfenbüttel, obgleich die Chancen dafür sinken. Sie befürchten, dass die Zeit gegen die Rückholung der Fässer arbeitet. Täglich sickern große Mengen Wasser in das Bergwerk ein, so dass am Ende eine Flutung der Anlage statt der Bergung der Fässer bevorzugt werden könnte.

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28.11.2011 22:31

Proteste bis kurz vor dem Ziel Castoren erreichen Gorleben

Der längste Castor-Transport aller Zeiten erreicht sein Ziel. Die Transporter mit dem Atommüll fahren ins Zwischenlager Gorleben. Nur fünf Kilometer vor dem Ziel halten Demonstranten den Konvoi erneut auf. Die Polizei räumt zudem zahlreiche Straßenblockaden der Atomkraftgegner. Vor allem ein Kleintransporter stellt die Beamten vor einige Probleme.

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