Attentate

35 Zivilisten kamen ums Leben, als ein Attentäter in Kandahar seinen mit Sprengstoff beladenen Wagen in einen kanadischen Militärkonvoi fuhr.

Der Attentäter hatte sich während eines Hundekampfes inmitten einer großen Zuschauermenge in die Luft gesprengt. Hundekämpfe waren unter den radikal-islamischen Taliban verboten.

Beim ersten Selbstmordanschlag in Israel seit einem Jahr haben zwei palästinensische Attentäter mindestens einen Menschen mit in den Tod gerissen.

Bei einem Anschlag tamilischer Rebellen auf einen Bus sind in Sri Lanka nach Angaben des Militärs mindestens zwölf Menschen getötet worden.

Bei einem mutmaßlichen Selbstmordattentat in der südisraelischen Stadt Dimona sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens drei Menschen getötet worden. Der Armeerundfunk berichtet, ein Gasbehälter könne Ursache der Explosion in dem Industriegebiet gewesen sein.

Bei einem Sprengstoffanschlag sind in der libanesischen Hauptstadt sechs Menschen getötet und etwa 39 verletzt worden. Unter den Toten ist auch ein Polizist, der an der Aufklärung von Terroranschlägen mitgewirkt hatte.

Ein Jahr nach dem Mord an dem türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink warten seine Freunde und Unterstützer noch immer auf die Konsequenzen aus der Tat. Die Ermittlungen haben auf den Hintergründen des Attentats einen dunklen Schleier des Geheimnisses belassen.

Die fünf Ermittler sollen die pakistanischen Behörden bei der Aufklärung des Attentats unterstützen. Eigene Ermittlungen der Briten wird es aber nicht geben.

Schwache US-Konjunkturdaten haben die Kauflaune der Anleger getrübt. Belastet wurde der Aktienmarkt zudem von dem tödlichen Attentat auf Benazir Bhutto.

Das Attentat galt offenbar dem früheren Innenminister Aftab Ahmed Sherpao, der bei den Wahlen für eine Partei aus dem Lager des umstrittenen Präsidenten Pervez Musharraf antritt.