Bagdad

Der zum Tode verurteilte frühere irakische Vizepräsident Ramadan ist am Dienstagmorgen in Bagdad wegen seiner Beteiligung an der Hinrichtung von 148 Schiiten im Jahr 1982 gehängt worden.

In der irakischen Hauptstadt Bagdad werden nach offiziellen Angaben nicht mehr so viele Leichen auf den Straßen gefunden wie noch vor einem Monat.

Der irakische Regierungschef Al-Maliki hatte zu Beginn der Konferenz vor einem terroristischen Flächenbrand gewarnt, der die gesamte Region erfassen könnte.

Rahman hatte Saddam Anfang November 2006 zum Tode verurteilt, am 30. Dezember wurde der frühere Diktator in Bagdad hingerichtet und einen Tag später in seinem Heimatdorf beigesetzt.

Bei einem Terroranschlag auf einem Markt in Bagdad sind mindestens 30 Iraker ums Leben gekommen.

In der "Grünen Zone" gibt es Swimming Pools und amerikanische Handy-Nummern. Außerhalb, im wirklichen Bagdad, gibt es Tod und Chaos.

Der irakische Vizepräsident Adel Abdel-Mehdi ist bei einem Bombenanschlag im irakischen Ministerium für Gemeinden und öffentliche Arbeiten in Bagdad leicht verletzt worden.

Mit nächtlichen Razzien in mehreren Vierteln von Bagdad haben das US-Militär und die irakischen Sicherheitskräfte ihre neue Kampagne für mehr Sicherheit in der Hauptstadt begonnen.

Einen Tag nach dem verheerenden Anschlag auf einen Markt in Bagdad mit über 130 Toten sind am Sonntag erneut mehrere Bomben in der irakischen Hauptstadt explodiert.

Bei dem schwersten Einzelanschlag in Bagdad seit der US-Invasion vor rund vier Jahren sind mindestens 135 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter habe einen mit einer Tonne Sprengstoff bestückten Lastwagen auf einem belebten Markt im Schiiten-Viertel Sadrija in die Luft gejagt, sagte ein Vertreter des Innenministeriums. Mehr als 300 weitere Menschen wurden den Polizeiangaben zufolge verletzt.