BASF

Die Kosten für die geplante Ostsee-Pipeline werden nach Angaben von E.ON-Ruhrgas-Chef Bergmann die bislang veranschlagten fünf Milliarden Euro übertreffen. An dem Nord-Stream-Konsortium sind der Energiekonzern E.ON und der Chemieriese BASF mit je 20 Prozent beteiligt. 51 Prozent hält der russische Gasmonopolist Gazprom.

Die Klage des Chemiekonzerns BASF gegen eine Kartellstrafe der Europäischen Union ist mit einer Erhöhung der Geldbuße durch das Gericht ausgegangen. Eine Neuberechnung ergab für BASF eine um 54.000 Euro höhere Geldbuße von nunmehr 35,02 Millionen Euro. Die Richter verschärften damit zum ersten Mal eine Kartellstrafe der EU.

Auch ein Börsenwert von mehr als 44 Mrd. Euro schütze nicht vor einer Übernahme, meint BASF-Chef Hambrecht. In der Vergangenheit hatte es Spekulationen gegeben, US-Chemieriesen könnten Interesse haben.

Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertreter des Chemiekonzerns haben in einer gemeinsamen Initiative beschlossen, die Gehälter der Betriebsräte zu veröffentlichen. Nach den vorgelegten Zahlen liegt das Durchschnittsgehalt eines BASF-Betriebsrats bei rund 60.000 Euro pro Jahr.

Der Chemieriese BASF hat dank anhaltend hoher Nachfrage und Preisanhebungen im dritten Quartal operativ mehr verdient als vor Jahresfrist. Für das Gesamtjahr erwartet BASF nun ein Ergebnis vor Sondereinflüssen über dem Vorjahreswert, nachdem zuvor noch ein Ergebnis mindestens auf Vorjahresniveau angesteuert wurde.

Daimler ist die wertvollste deutsche Marke. Wie die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf eine Studie des Markenhändlers Semion Brand-Broker berichtete, liegt der Markenwert derzeit bei rund 19,5 Mrd. Euro. Platz zwei belegt demnach BASF, gefolgt von Bayer.

BASF plant nach den Worten von Finanzvorstand Bock angesichts teurer Rohstoffe weitere Preiserhöhungen. "Zu unseren unternehmerischen Aufgaben gehört es, auf die Marge zu achten und Verkaufspreise anzupassen", sagte er in einem Interview. "Dies gelingt uns auch weiterhin. Es bleibt unverändert schwierig, Preise zu erhöhen, aber man muss hartnäckig sein."

Die meisten Aufsichtsräte der Dax-Konzerne dürfen sich in diesem Jahr über einen deutlichen Anstieg ihrer Bezüge freuen. Im Schnitt gibt es ein Plus von rund acht Prozent. Besonders gut verdienen die Chef-Kontrolleure, vor allem von Deutscher Bank, BASF und ThyssenKrupp. Bei den einfachen Mitgliedern sehen Unternehmensberater aber noch Nachholbedarf.

Das SG-Easy Relax Express-Zertifkat wird mit 114 Euro zurückbezahlt, wenn keine der drei Aktien während der gesamten Laufzeit 40 Prozent oder mehr ihres Anfangswertes verliert.

Der russische Industrielle Melnitschenko ist über seine Investmentgesellschaft Linea mit 6,75 Prozent bei dem Kasseler Düngemittel- und Salzkonzern K+S eingestiegen. Das Paket repräsentiere einen Marktwert von 280 Millionen Euro, schreibt die "Börsen-Zeitung". Bei K+S ist lediglich der ehemalige Mutterkonzern BASF mit knapp über zehn Prozent als Großaktionär bekannt, der Rest liegt im Streubesitz.