Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

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30.10.2019 18:10

Unterhaus lacht Tränen Johnson verabschiedet Bercow mit Charme

Bei der letzten Fragestunde im britischen Parlament vor der Neuwahl läuten Premier Johnson und sein Labour-Widersacher Corbyn den Wahlkampf ein. Doch für den scheidenden Parlamentspräsidenten hat Johnson überraschend herzliche Worte parat. Bercow muss erst lachen und dann weinen.

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30.10.2019 11:04

Die Briten wählen wieder "Das quälende Spiel könnte weitergehen"

Retten Neuwahlen die Briten aus dem Brexit-Dilemma? Großbritannien-Experte Schieren ist skeptisch. "Der No Deal ist mit Sicherheit nicht vom Tisch", sagt er im Interview mit n-tv.de. Er ist sich sicher: "Wir werden einen Wahlkampf ohne Beispiel sehen." Dabei sei das Land schon jetzt "am Rande des Nervenzusammenbruchs".

Boris Johnson konnte im ersten Versuch seinen Vorschlag nicht durchbringen.
28.10.2019 20:01

Dritte Niederlage für Johnson Britisches Unterhaus lehnt Neuwahl ab

Eine Mehrheit ist dafür, doch es reicht nicht: Der britische Premierminister Johnson muss seine Pläne einer Neuwahl im Dezember erst einmal begraben. Die Abgeordneten des Unterhauses verweigern ihm die nötige Gefolgschaft. Doch der Regierungschef will nicht allzu lange über die Niederlage grübeln.

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28.10.2019 18:26

Exporte brechen ein Süddeutschland leidet unter Brexit-Krimi

Das Gezerre um den Austritt Großbritanniens aus der EU richtet immer mehr Schaden an. Die Exporte aus dem Süden Deutschlands auf die Insel gehen nach und nach zurück. Über den allgemeinen Trend können auch einzelne positive Entwicklungen nicht hinwegtäuschen.

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