Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

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18.10.2019 21:56

Schicksalsabstimmung in London Johnson rührt Werbetrommel für Brexit-Deal

In einer historischen Sondersitzung stimmt das britische Parlament am Samstag über den neuen Brexit-Deal ab. Der Ausgang der Abstimmung ist ungewiss. Premierminister Johnson muss eine Menge Überzeugungsarbeit leisten. Das Schicksal liegt in den Händen einiger weniger unentschlossener Abgeordneter.

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18.10.2019 11:42

Neuer EU-London-Deal Es droht ein Sieg der Skrupellosigkeit

Für das neue Brexit-Abkommen mit der EU hat der britische Premier Johnson seine frühere Zusage an Nordirland gebrochen. Doch die Chancen stehen schlecht, dass er damit im heimischen Parlament durchkommt. Er könnte selbst daraus noch einen Nutzen ziehen. Ein Kommentar von Carsten Mierke

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17.10.2019 22:22

Dow Jones und Co mit Plus Brexit und Bilanzen erfreuen US-Anleger

Überzeugende Quartalsausweise einiger wichtiger US-Unternehmen, die Einigung auf einen Austrittsvertrag zwischen Großbritannien und der EU und eine Feuerpause in Syrien stützen die Wall Street. Bei den Einzelwerten trumpft vor allem ein Streamingdienst auf.

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17.10.2019 15:52

Appell an britisches Parlament Juncker und Johnson feiern "faires Abkommen"

Nach der Aushandlung des neuen Brexit-Deals zeigen sich beide Seiten optimistisch und versöhnlich. Der britische Premier Johnson sieht Großbritannien gar als "europäischen Freund, Nachbarn und Unterstützer". Doch das britische Parlament könnte die Vorfreude auf einen baldigen Brexit trüben.

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