Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

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13.04.2019 21:57

Entgeht Europa dem Abschwung? Draghi hofft auf Konjunkturerholung

Inmitten düsterer Wolken am Konjunkturhimmel erkennt der oberste Währungshüter der Eurozone Anzeichen der Hoffnung. Wichtige Negativfaktoren könnten bald schon verblassen, meint EZB-Präsident Draghi. Probleme sieht er jedoch in der anhaltenden Verunsicherung.

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13.04.2019 15:20

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Wenn Großbritannien nicht bis zum 22. Mai aus der EU austritt, muss das Land an der Europawahl teilnehmen. Die Vorbereitungen laufen bereits - allerdings ohne Boris Johnson. Profitieren dürften radikale Brexit-Parteien und die proeuropäischen Parteien.

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11.04.2019 19:20

DIW-Chef konstatiert Brexit-Aufschub ist "Gift für Wirtschaft"

Die zweite Verschiebung des Brexit-Termins lässt die Wirtschaft keinesfalls aufatmen. Die Galgenfrist bis zum 31. Oktober wird Unternehmen bremsen und Innovationen zurückhalten, sagt der Chef des Berliner Forschungsinstituts DIW Fratzscher. Für ihn ist der Aufschub lediglich ein "fauler Kompromiss".

11.04.2019 16:53

Neue Mehrheiten statt Brexit Wenn Briten wählen, zittert Manfred Weber

Die Verschiebung des Brexits macht eine britische Teilnahme an der Europawahl wahrscheinlich. Die Chance, dass Manfred Weber neuer Chef der EU-Kommission wird, ist dadurch geringer. Doch in Großbritannien könnte der Urnengang auch die pro-europäischen Kräfte stärken. Von Markus Lippold

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11.04.2019 10:41

"Brutaler Handelspartner" Trump findet EU zu streng mit Briten

Während sich viele Europäer fragen, ob die EU nicht zu zaghaft im britischen Hin und Her um den Brexit auftritt, sieht Donald Trump das ganz anders. Er verteidigt die Briten gegen eine Europäische Union, unter der auch die USA leiden. Der US-Präsident kündigt bereits Vergeltung an.

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