Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

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09.04.2019 18:54

Verheugen zum Brexit-Versagen "Wir verlieren das Gewicht von 20 Ländern"

Seit Monaten steckt die EU im Brexit-Sumpf fest. Was auch an Brüssel liegt, wie der ehemalige EU-Vizekommissionspräsident Verheugen im Interview mit n-tv.de sagt. Die Philosophie der EU sei "nicht hilfreich" gewesen. Dieser sei es darum gegangen, einen weiteren Austritt zu verhindern.

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09.04.2019 17:07

"Gewicht von 20 Ländern" Verheugen gibt EU Schuld an Brexit-Chaos

In der Debatte über ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU greift der frühere Vizekommissionspräsident Verheugen die EU scharf an. Egal wie der Brexit nun verlaufe, beide Seiten nehmen großen Schaden. Die politischen Folgen seien noch lange spürbar.

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09.04.2019 16:25

Konjunkturerholung in Sicht IWF rechnet ab 2020 mit stärkerem Wachstum

Wegen der anhaltenden Brexit-Unsicherheit und mangelnder Nachfrage auf dem Automarkt schraubt der Internationale Währungsfond seine Konjunkturprognose für 2019 nach unten. Doch die Organisation blickt optimistisch in die Zukunft: Im kommenden Jahr soll die Weltwirtschaft wieder stärker wachsen.

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09.04.2019 15:31

Premierministerin May bereist EU Merkel bringt Brexit bis 2020 ins Spiel

Dass Großbritannien noch nicht an diesem Freitag aus der EU austreten sollte, darin sind sich wohl alle Beteiligten einig. Doch während die britische Premierministerin May für ihren Vorschlag einer Fristverlängerung bis Ende Juni wirbt, geht Kanzlerin Merkel gedanklich noch einen Schritt weiter.

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