Bundespräsident

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Bundespräsident

Der SPD-Chef will vor allem aufklären, ob Wulff sich als Ministerpräsident an Recht und Gesetz gehalten habe.
26.12.2011 07:34

Bei Rücktritt droht Staatskrise Gabriel: Wulff soll bleiben

Sigmar Gabriel ist gegen einen Rücktritt von Bundespräsident Wulff. Eine Aufklärung solle nicht den Rücktritt, sondern eine Rückkehr zu einer angemessenen und glaubwürdigen Amtsführung zur Folge haben, so der SPD-Chef. Zeitgleich übt er erneut deutliche Kritik an Wulffs taktischem Verhalten.

Bundespräsident Christian Wulff bei der Weihnachtsansprache
25.12.2011 22:41

Weihnachtsansprache 2011 Wulff fordert Solidarität für Europa

In seiner Weihnachtsansprache 2011 streicht Bundespräsident Christian Wulff die Werte der Freiheit, der Menschenrechte und der sozialen Sicherheit hervor, für die die gemeinsame Heimat Europa stehe. Er betont, dass es für Fremdenhass keinen Platz gibt. Die Rede im Wortlaut.

Kann ruhig bleiben, finden die meisten Bundesbürger: Bundespräsident Christian Wulff
24.12.2011 15:35

Bürger schenken Vertrauen Wulff soll bleiben

Ein größeres Geschenk können die Bundesbürger ihrem Staatsoberhaupt zu Weihnachten wohl kaum machen: In einer Umfrage sprechen mehr als die Hälfte der Befragten Bundespräsident Christian Wulff ihr Vertrauen aus. Allerdings glauben auch die Hälfte der Befragten, dass Wulff seine Position dazu genutzt hat, Freunden Vorteile zu verschaffen.

Cristiano Doni gibt die versuchte Manipulation von zwei Spielen zu. Die Ermittler sind überzeugt, dass er noch viel aktiver war.
24.12.2011 10:43

Manipulationen in Italiens Fußball Ex-Nationalspieler Doni gesteht

Getreu der von Bundespräsident Wulff zuletzt perfekt vorgeführten Salamitaktik gesteht nun auch der italienische Ex-Nationalkicker Cristiano Doni, was nicht mehr zu leugnen ist: Dass er versucht hat, Spiele zugunsten seines Ex-Vereins Atalanta Bergamo zu manipulieren. Dem Klub droht nun der Zwangsabstieg.

Bundespräsident Christian Wulff während seiner Ansprache.
24.12.2011 07:30

Appell in Weihnachtsansprache Wulff will Demokratie verteidigen

In seiner Weihnachtsansprache ruft Bundespräsident Wulff die Bürger zu beherztem Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit in ihrem persönlichen Umfeld auf. Er zeigt sich erschüttert über die Mordserie einer Neonazi-Gruppe aus Thüringen. In Sachen Schuldenkrise fordert Wulff Einigkeit in Europa. Worte zu seiner eigenen wackeligen Lage spart er sich.

Wulffs früherer Sprecher Glaeseker gerät unter Druck.
23.12.2011 16:30

Affäre um Bundespräsidenten Wulff Fiel Glaeseker über Gratisreisen?

Die Hoffnung auf ein rasches Ende der Vorwürfe erfüllt sich für Wulff nicht. Unter Druck kommt jetzt das Umfeld des Bundespräsidenten. Sein früherer Sprecher soll entlassen worden sein, weil er gerne Gratisreisen angenommen habe. Die Opposition sieht weiter Aufklärungsbedarf.

Hat Wulff schon alles gesagt? Die Opposition hätte gerne Konkretes gehört. Auch eine konkrete Entschuldigung.
23.12.2011 12:52

Opposition sieht Amt beschädigt SPD: Wulff wird "lahme Ente" sein

Für die Opposition ist klar: Die Debatte um Privatkredite und Reisen Christian Wulffs als Ministerpräsident haben dem Amt des Bundespräsidenten schweren Schaden zugefügt. Auch wenn Wulff über den Weihnachtsfrieden komme, werde er den Rest seiner Amtszeit eine "lame duck" sein. Die Union möchte lieber zurückkehren zu anderen Themen. von Peter Poprawa

Die Regierung setzt auf den Weihnachtsfrieden, der die Debatte um den Bundespräsidenten beenden könnte.
23.12.2011 09:59

Debatte um Wulff Union will Weihnachtsruhe

Die CDU ist bemüht, die Diskussion um die Kreditaffäre von Christian Wulff noch vor den Feiertagen zu beenden. Die Erklärung des Bundespräsidenten sei ein großer Schritt nach vorn, damit könne man in die Weihnachtspause gehen, meint Geschäftsführer Altmaier bei n-tv. Für die Opposition reicht das nicht, sie fordert weiter Aufklärung in der Affäre.

Nach Ansicht der Opposition konnte Wulff nicht überzeugen.
22.12.2011 21:41

Vier Minuten in Berlin Wulff bittet Bürger um Vertrauen

Bundespräsident Wulff beendet sein tagelanges Schweigen und entschuldigt sich für seinen Umgang mit der Kreditaffäre. Zugleich sichert er zu, alle Auskünfte erteilt zu haben. Derweil gibt es Details über den Bankkredit, mit dem Wulff sein privates Darlehen ablöste. Die Konditionen dieses Kredits sind sehr günstig - ob sie zu günstig sind, ist unter Experten umstritten.

Christian Wulff tritt vor die Presse und äußert sich zur Privatkredit-Affäre.
22.12.2011 18:58

Wulff entschuldigt sich "Er hat nur die Hälfte verstanden"

Der Bundespräsident äußert sich endlich zur Privatkreditaffäre. Er zieht die Notbremse und entschuldigt sich. Wulff verschafft sich so die Chance auf Rehabilitation und sichert vorerst sein politisches Überleben. Doch bleibt es abzuwarten, welche Schäden Wulff und sein Amt noch nehmen werden. Das Problem ist noch nicht vom Tisch.

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