Demokraten

Ralph Nader wird für die US-Präsidentschaft kandidieren. Parteiunabhängig und angriffslustig macht er Wahlkampf gegen die Mächtigen der US-Wirtschaft. Den Demokraten könnte er Schaden zufügen.

Gut zehn Tage vor den möglicherweise entscheidenden US-Präsidentschaftsvorwahlen in Ohio und Texas schlagen die demokratischen Rivalen Clinton und Obama in einer Fernsehdebatte milde Töne an.

Barack Obama hat im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten auch die Vorwahlen in Wisconsin und Hawaii gewonnen.

Einen Tag nach der Grundsatzrede von Russlands Präsident Putin hat dessen voraussichtlicher Nachfolger Medwedew seine eigenen politischen Ideen umrissen.

Was ist mit den Delegierten, die eigentlich für John Edwards oder Mitt Romney stimmen wollten? Und was passiert, wenn es auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten zum Showdown kommt?

Fast 800 der 4049 Delegierten der US-Demokraten fahren als Superdelegierte zum Parteitag. Clinton oder Obama – für wen werden sie stimmen? Die meisten halten sich wohlweislich noch bedeckt.

Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat sich selbst umgerechnet 3,4 Millionen Euro geliehen, um genügend Geld für den Vorwahlkampf zu haben.

Die Demokraten im US-Senat sind mit ihrem Versuch gescheitert, das vom Weißen Haus geplante Konjunkturprogramm um Hilfen für Arbeitslose, Senioren und Kriegsveteranen zu ergänzen. Der Entwurf verfehlte mit 58 zu 41 Stimmen knapp die erforderliche Mehrheit von 60 Stimmen im US-Senat.

Hillary Clinton und Barack Obama tauschten in der Super-Vorwahlnacht noch Höflichkeiten aus, gratulierten sich artig gegenseitig zu ihren Siegen, und der schwarze Senator nannte die Ex-First Lady eine "Freundin".

Trotz einiger Überraschungen brachte selbst der "Super Tuesday" keine Entscheidung. Bei den Demokraten verharrten Hillary Clinton und Barack Obama Kopf-an-Kopf. John McCain baute seine Favoritenrolle aus.