Demokraten

Im US-Vorwahlkampf wird inzwischen mit harten Bandagen gekämpft, bei den Demokraten kämpfen mit Hillary Clinton und Barack Obama, Frau gegen Mann, aber auch Weiß gegen Schwarz. Doch Obama warnt davor, die "Rassenkarte" zu spielen.

Es gibt Urlaubsländer, die faszinierend sind, aber nicht besonders demokratisch. Oft findet sich dort eine jahrhundertealte Kultur und zugleich Gefängnisse voller Häftlinge, die nichts getan haben, als ihre Meinung zu sagen.

Die Demokraten im US-Bundesstaat Florida wollen die von der Bundespartei nicht anerkannte Vorwahl über die Präsidentschaftskandidatur nicht wiederholen.

Die Vorwahlen werden zwischen Clinton und Obama keine Entscheidung bringen - am Ende wird es an den Superdelegierten sein, den demokratischen Präsidentschaftskandidaten zu bestimmen.

Als sich vor gut einer Woche der republikanische Präsidentschaftskandidat McCain von Präsident Bush offiziell unterstützen ließ, freuten sich vor allem die Demokraten. Der Auftritt im Weißen Haus könnte McCains Todeskuss gewesen sein.

Die umstrittene Verhörmethode des "Waterboarding" bleibt in den USA weiter erlaubt. Die Demokraten verfehlen im Repräsentantenhaus die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, um ein Veto von US-Präsident Bush zu kippen.

Barack Obama hat die Vorwahlen der Demokraten im US-Bundesstaat Mississippi gewonnen. Damit errang der Senator aus Illinois im parteiinternen Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaftskandidatur einen weiteren Etappensieg gegen seine Rivalin Hillary Clinton.

Der demokratische Senator Obama hat die parteiinternen Abstimmungen über die Präsidentschaftskandidatur in Wyoming gewonnen. Obama errang 61 Prozent der Stimmen, Senatorin Clinton kam auf 38 Prozent. Beide können aber rechnerisch nicht mehr die magische Zahl von 2045 Delegierten erreichen, die für die Nominierung nötig sind.

Weder Barack Obama noch Hillary Clinton werden vor dem 25. August, wenn in Denver der Nominierungsparteitag der Demokraten beginnt, die Mehrheit der Delegiertenstimmen auf sich vereinen können. Die Partei steckt in der Klemme.

Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Obama sammelt im Februar 55 Millionen US-Dollar an Spenden ein und stellt damit einen neuen Rekord auf.