FDP

Der FDP-Vorstand ist am Mittag zu einer Sondersitzung zusammengekommen, um Lösungen im Antisemitismus-Streit zu finden. Partei-Vize Möllemann soll seine umstrittenen Äußerungen zurückzunehmen.

Immer mehr prominente FDP-Vertreter kritisieren ihren Parteifreund Möllemann wegen dessen Streit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland.

Der FDP-Vize Möllemann hat mit seinem Brief an den Zentralrat der Juden in Deutschland guten Willen gezeigt - entschuldigt hat er sich aber nicht.

Der FDP-Vize Möllemann hat mit seinem Brief an den Zentralrat der Juden in Deutschland guten Willen gezeigt - entschuldigt hat er sich aber nicht.

FDP-Chef Westerwelle hat eine Sondersitzung des Partei-Vorstands zum Antisemitismus-Streit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland auf Freitag vorgezogen.

Im Streit zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem nordrhein-westfälischen FDP-Chef Jürgen Möllemann gibt es ein erstes Zeichen der Entspannung. Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende räumte erstmals Fehler ein.

Im Streit zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der FDP will Parteichef Westerwelle einen israelischen Vermittler einschalten. FDP-Vize Möllemann bekräftigte derweil seine Kritik an Friedman, der seinerseits die Vorwürfe gegen die Liberalen erneuerte.

Überschattet vom Streit um antisemitische Äußerungen in der FDP-Spitze ist Parteichef-Chef Westerwelle zu politischen Gesprächen nach Israel gereist. Der Streit in Deutschland dürfte dabei kaum eine Rolle spielen

Mit heftigen Angriffen auf Union und FDP hat Kanzler Schröder den Anspruch der SPD auf ihren Machterhalt nach der Bundestagswahl bekräftigt.

FDP-Chef Westerwelle will sich auch um Wähler der "Republikaner" bemühen. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Spiegel, sagte, die Vorwürfe von FDP-Vize Möllemann seien die größte Beleidigung, die eine Partei seit dem Holocaust ausgesprochen habe.