Flugzeugabsturz MH17

Eine Boeing 777 der Malaysia Airlines stürzt am 17. Juli 2014 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur mit 298 Menschen an Bord in der Ostukraine ab. Um 15.20 Uhr explodiert in 10,1 Kilometern Höhe nahe des Flugzeugs eine Rakete, Tausende Metallteilchen durchbohren die Boeing. Die Passagiermaschine stürzt über der Ukraine ab. Die meisten Opfer kommen aus den Niederlanden. Zwei Jahre später sind sich internationale Ermittler sicher: Es waren pro-russische Rebellen, die eine Buk-Rakete auf die Maschine abfeuerten und die 298 Menschen töteten. Die russische Regierung beschuldigt die Ukraine, für den Abschuss verantwortlich zu sein.

Die Trümmer des abgestürzten Flugzeugs waren über mehrere Kilometer verstreut.

imago/Russian Look

Noch immer liegen riesige Wrackteile an der Absturzstelle.
21.07.2014 21:21

Vereinbarung mit Separatisten Malaysia erhält Flugschreiber von MH17

Nach internationalen Protesten über das Chaos an der Absturzstelle des Flugzeugs von Malaysia Airlines kommt Bewegung in die Aufarbeitung des Unglücks. So erhält Malaysia von den Separatisten die Flugschreiber. Zudem werden die sterblichen Überreste abtransportiert. Moskau veröffentlicht derweil erste Satellitenbilder.

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21.07.2014 21:19

Aktienkurs eingebrochen Malaysia Airlines steht vor Börsen-Aus

Zwei Katastrophen innerhalb weniger Monaten: Für die bereits angeschlagene Malaysia Airlines könnte der Absturz von Flug MH17 weitgehende Einschnitte zur Folge haben. Doch das muss gar nicht mal schlecht sein: Denn seit 2011 schreibt die Linie rote Zahlen.

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