Flugzeuge

Der krisengeplagte Boeing-Hoffnungsträger 787 "Dreamliner" hat grünes Licht für einen Erstflug am Dienstag. Die Maschine absolvierte am Wochenende die letzten Roll-Tests am Boden.

Der europäische Militärtransporter Airbus A400M ist nach seinem Jungfernflug sicher gelandet. Bereit zur Auslieferung ist die Maschine allerdings noch nicht. EADS-Chef Louis Gallois kündigt weitere Testflüge an.

Der krisengeplagte Boeing-Hoffnungsträger 787 "Dreamliner" könnte am kommenden Dienstag zum Jungfernflug starten. Der genaue Termin hänge vom Wetter und dem Ablauf der letzten Vorbereitungen ab, teilt Boeing mit.

Das derzeit größte europäische Rüstungsprojekt kommt technisch in Schwung. Mit rund 20 Monaten Verspätung soll der Airbus-Militärtransporter A400M an diesem Freitag in Sevilla zu seinem Jungfernflug abheben.

Die Fluggesellschaft des finanziell angeschlagenen Golfstaats Dubai, Emirates, hat nach eigenen Angaben 1,13 Milliarden Dollar für die Finanzierung ihrer Airbus-A380-Lieferung gesichert. Die Finanzlage der Gesellschaft bleibe trotz der Krise stabil, sagte Konzernchef Tim Clark.

Honduras gestürzter Präsident Zelaya darf nicht nach Mexiko ausreisen. Medien berichten, das mittelamerikanische Land habe ihm Asyl angeboten. Ein Flugzeug war schon unterwegs. Die Übergangsregierung von Honduras lehnt die Ausreise aber ab. Seine Gegner wollen Zelaya lieber vor Gericht sehen.

Der US-Flugzeughersteller Boeing hält an den Produktionsplänen für sein Flugzeug vom Typ 737 im kommenden Jahr fest. Noch vor Ende dieses Jahres soll zudem der 787 Dreamliner zum Erstflug abheben, sagte Vorstandschef James Bell.

Großauftrag für Airbus: United Airlines kauft 50 Langstreckenflieger bei der EADS-Tochter.

Den kleinen Plastikbeutel für die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck müssen Flugreisende nicht am Flughafen kaufen. Auch ein von zu Hause mitgebrachter, im Supermarkt erworbener Beutel wird an den Kontrollen akzeptiert.

EADS droht der Verlust des Auftrags der US Air Force für 179 Tankflugzeuge im Wert von 35 Mrd. Dollar. EADS-Partner Northrop Grumman will das gemeinsame Angebot zurückziehen, wenn das US-Verteidigungsministerium weiter die Bedingungen alleine auf den Konkurrenten Boeing zuschneidet. EADS unterstützt diese Haltung.