Fukushima

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Themenseite: Fukushima

dpa (Abc TV)

Das deutsche Einsatzgerät ist vor Ort. Mit dem Kran wird Wasser in den Reaktor gelassen.
22.03.2011 19:03

Lage im AKW Fukushima "äußerst angespannt" Alle Reaktoren haben wieder Strom

Sämtliche Reaktorgebäude in Japans Katastrophen-AKW sind wieder mit Strom versorgt. Von einer Entspannung der Lage will jedoch niemand sprechen. Die Höhe der Strahlenbelastung ist ebenfalls unklar - die Messgeräte im Inneren funktionieren nicht. Die Evakuierungszone will die Regierung nicht erweitern. Behörden warnen derweil vor starken Nachbeben.

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22.03.2011 17:53

Helfer in Fukushima Wurden Feuerwehrmänner gezwungen?

Ihr Einsatz wird als heldenhaft beschrieben: Die Feuerwehrmänner setzen für die Kühlungsarbeiten in Fukushima ihr Leben aufs Spiel. Freiwillig sollen sie sich dazu bereit erklärt haben. Doch nun wird bekannt, dass der japanische Industrie- und Wirtschaftsminister sie zu diesem Engagement gezwungen haben soll. Hier kommt der Autor hin

22.03.2011 11:30

Kräftige Erholung Nikkei drückt Asien nach oben

Zu Beginn einer feiertagsbedingt verkürzten Börsenwoche in Japan verzeichnet der Aktienmarkt in Tokio Kursgewinne auf breiter Front: Die Aktien des Elektro-Konzern Toshiba verteuern sich um fast 13 Prozent. Für Tepco, den Betreiber der Unglückreaktoren in Fukushima geht es noch etwas steiler nach oben. Auch der chinesische Aktienmarkt profitiert von der guten Anlegerstimmung.

IAEA-Chef Yukiya Amano
21.03.2011 17:25

Verbindliche Regelungen wohl zu teuer IAEA mahnt schärfere Standards an

Die internationale Atomenergiebehörde zieht ihre Lehren aus dem Unglück in Fukushima. Die Standards müssten überarbeitet werden, sagt Leiter Amano. Gegen verpflichtende Regelungen wehren sich vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer, die immense Kosten auf sich zurollen sehen.

Zu Besuch in Südkorea: Warren Buffett in Landestracht.
21.03.2011 07:21

Investor als Katastrophenhelfer Buffett sieht Chancen in Japan

Trotz Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe in Fukushima glaubt Warren Buffett nicht an eine lang anhaltende Wirtschaftskrise in Japan. Für Anleger sei der "gewaltige Schlag" durchaus eine Kaufgelegenheit, rät der drittreichste Mann der Welt.

Die Einsatzkräfte in Fukushima müssen mit dem Schlimmsten rechnen.
21.03.2011 03:03

Experte rechnet mit vielen Opfern AKW-Rettern droht Strahlentod

Verzweifelt versuchen Einsatzkräfte im Atomkraftwerk Fukushima, Schlimmeres zu verhindern. Die Arbeiter setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel. Die Hälfte von ihnen werde den Strahlentod sterben, schätzt der Strahlenbiologe Lengfelder. Gleichzeitig warnt er vor den Folgen der Verstrahlung im Pazifik.

Chiyoko Kaizuka erntet Spinat. Wahrscheinlich wird der Vertrieb verboten.
20.03.2011 21:26

Weit entfernt von AKW Fukushima 1 Immer mehr Pflanzen stark verstrahlt

Während die Arbeiten am zerstörten AKW Fukushima erste Erfolge zeigen und zumindest eine Stabilisierung der hochbrisanten Situation gelungen ist, bereiten nun die Folgen der ausgetretenen Strahlung Probleme. In immer mehr Lebensmitteln wird Radioaktivität nachgewiesen. Ein Umstand, der ein "Anlass zur Besorgnis" sei, so die Internationale Atomenergiebehörde. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Rettungskräfte bergen eine alte Frau und ihren Enkel lebend aus Trümmern. Und das neun Tage nach Erdbeben und Tsunami.

Originalgetreu nachgebaut: Im Simulationszentrum der deutschen Kraftwerksbetreiber  in Essen üben Mitarbeiter eines Atomkraftwerkes eventuelle Störfälle.
20.03.2011 12:39

Alarm auf Knopfdruck Atomkraftwerke üben den Störfall

Klemmende Ventile, abgerissene Leitungen, Druckverlust: für solche Szenarien wird das deutsche Kernkraftwerks-Personal trainiert. Die Reaktorfahrer üben in einem bundesweiten Simulatorzentrum in Essen - und haben die Bilder von Fukushima dabei im Kopf.

Feuerwehrleute in Fukushima. Primäres Ziel des massiven Wasserwerfereinsatzes ist es, die Abklingbecken der Reaktoren 3 und 4 zu füllen.
20.03.2011 05:01

Lage in Fukushima 1 bleibt angespannt Strahlung sinkt, Reaktordruck steigt

Nach dem stundenlangen Einsatz von Wasserwerfern an den Reaktorblöcken 3 und 4 geht die Radioaktivität in Fukushima 1 leicht zurück. Der Wasserstand der Abklingbecken in beiden Blöcken bleibt aber gefährlich niedrig, zeigt ein aktueller Lagebericht. Zudem steigt der Druck in Block 3 an, weshalb Luft mit radioaktiven Substanzen abgelassen werden muss. Im Laufe des Tages sollen in den Reaktoren 1 und 2 die zentralen Kontrollräume wieder Strom bekommen, um Beleuchtung und Kühlung in Gang zu bringen. In der Bevölkerung wächst derweil die Sorge vor radioaktivem Regen.

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