Gasumlage

Die Gasumlage soll Gasimporteure entlasten, die wegen der gedrosselten Lieferungen aus Russland anderswo für viel Geld Gas einkaufen müssen, um ihre Verträge zu erfüllen. Ihre Mehrkosten dürfen sie aktuell nicht weiterreichen, die Umlage soll diese Kosten ab Oktober zu 90 Prozent ausgleichen und bei 2,4 Cent pro Kilowattstunde, ohne Mehrwertsteuer liegen.

Thema: Gasumlage

picture alliance/dpa

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20.09.2022 09:45

Mögliche Uniper-Verstaatlichung Erwägt Habeck das Aus für die Gasumlage?

Für die Gasumlage erntet Wirtschaftsminister Habeck massive Kritik. Nun stellt der Grünen-Politiker den Beitrag angeblich selbst infrage. Grund dafür sei die mögliche Verstaatlichung des angeschlagenen Energieversorgers Uniper - diese sei rechtlich möglicherweise nicht mit der Umlage kompatibel.

An der Einführung der Umlage zum 1. Oktober will Habeck nicht rütteln.
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Zahlungen erst Ende Oktober Habeck verschafft sich Zeit bei der Gasumlage

Die ersten Abschlagszahlungen für die umstrittene Gasumlage sind eigentlich schon ab September möglich. Der Wirtschaftsminister will diese aber nun doch später einziehen. Damit ergibt sich mehr Zeit für Habeck etwa den Kreis der berechtigten Firmen auf die wirklich bedürftigen einzuschränken.

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08.09.2022 12:05

In Mailänder Nobel-Villa Krisen-Konzern Uniper richtet Gala-Dinner aus

Rund 15 Milliarden Euro Staatshilfen hat der angeschlagene Gasimporteur Uniper bisher bekommen - und meldete zuletzt zusätzlichen Bedarf an. Doch den Sparstrumpf will man sich offenbar nicht anziehen. Das Sponsoring für ein Messeevent ließ sich der Konzern offenbar 350.000 Euro kosten.

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