Gedenken

Vor hundert Jahren wurde Oskar Schindler geboren. In Jerusalem besucht n-tv Korrespondent Ulrich W. Sahm die "Allee der Gerechten" und erinnert sich an einen Koffer voller Dokumente.

22 Jahre nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl haben Menschen in der Ukraine, Russland und Weißrussland mit Gedenkveranstaltungen der Opfer gedacht.

Bei der zentralen Gedenkzeremonie am Denkmal der Ghetto-Helden in Warschau sagte Polens Präsident Kaczynski, obwohl eine Wiederholung des Holocaust unmöglich erscheine, müsse man wachsam sein.

Der frühere SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel hat zur entschlossenen Verteidigung der Demokratie in Deutschland aufgerufen.

Dresden hat erneut Flagge gegen Rechts gezeigt: Mehrere tausend Menschen protestierten gegen einen Aufmarsch Rechtsextremer aus Anlass der Zerstörung der Stadt zu Ende des Zweiten Weltkrieges.

Im strömenden Regen haben sich mehrere tausend Libanesen in Beirut versammelt, um an die Ermordung des früheren Regierungschefs Rafik Hariri vor drei Jahren zu erinnern.

Mit einer Gedenkminute wollte der Schweriner Landtag anlässlich der Machtergreifung Hitlers der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Doch die NPD verweigerte sich.

Zum offiziellen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hat die evangelische Kirche in Bayern eingeräumt, den Verfolgten nicht geholfen zu haben.

Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit. Vor drei Jahren wurde der Tag Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Der Bundestag hat in einer Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Bundestagspräsident Lammert kritisierte die öffentlich-rechtlichen Sender wegen ihres Verzichts auf eine Live-Berichterstattung.