Goldpreis

Gold hat in den vergangenen Jahren einiges an Glanz verloren. Das scheint sich jetzt zu ändern. Positiv werten Chartanalysten, dass es für den Goldpreis nicht nur in Dollar, sondern auch in vielen anderen Währungen aufwärts geht.

• Gestärkt ins Wochenende Euro knackt die 1,37
• "Risk on" Dax bleibt in der Erfolgsspur
• China im Blick, Yen macht Sorgen Nikkei fällt aus Asien-Trend

Fed-Chefin Yellen kündigt "Kontinuität" an. Die Aktienmärkte reagieren, die Rohstoffmärkte auch - mit etwas Verzögerung und anders als viele gedacht haben.

• Tapering - und noch mehr Wall-Street-Laune steigt deutlich
• Es bleibt, wie es ist Euro legt zum Dollar zu

Am Nachmittag kommen die US-Arbeitsmarktdaten. Von denen erwarten sich viele Marktteilnehmer neue Impulse - auch bei den Rohstoffen und Edelmetallen. Öl und Gold notieren zum Wochenschluss fester.

• Video Markus Steinbeis, Huber, Reuss & Kollegen

"Das kalte Wetter ist derzeit der Hauptfaktor für die positive Entwicklung des Ölpreises", so die kurze und knappe, aber treffende Einschätzung eines Analysten. WTI verteuert sich spürbar. Entspannung gibt es dagegen beim Goldpreis.

Es ist wie immer: Wenn es an den Aktienmärkten kracht, fliehen die Anleger in den sicheren Hafen - und der heißt in erster Linie: Gold. So ist es auch diesmal. Schwache Konjunkturdaten aus China und den USA wirbeln gerade die weltweiten Aktienmärkte durcheinander.

• Dollar sackt zum Yen ab Euro kämpft um die 1,35

An den Rohstoffpreisen geben die Notierungen zu Wochenbeginn nach. Der Goldpreis legt zunächst zwar zu, gibt dann aber deutlich nach. Die Nervosität der Investoren ist auch beim Ölpreis spürbar.

• n-tv Zertifikate Kritische Phase beim Gold

Die Erschütterungen in den Schwellenländern bescheren Rohstoffstrategen schnell wechselnde Szenarios. Die Nachfragesorgen des Wochenstarts verblassen. in der Türkei und Indien verzeichnen Beobachter energische Stabilisierungsbemühungen.

Im vergangenen Jahr fällt der Goldpreis noch um etwa 27 Prozent. Und diese Scharte will er offenbar so schnell wie möglich auswetzen. Die Devisenturbulenzen und Verluste an den Weltleitbörsen kommen dem "sicheren Hafen" entgegen.

• Konjunktursorgen und Fed Dow rauscht unter 16.000

Zweimal täglich legen fünf internationale Banken einen Fixpreis für Gold und Silber fest. Teil der Runde ist die Deutsche Bank. Doch das soll sich ändern. Der freiwillige Rückzug ist Teil der Neuausrichtung.

• "Unangemessene elektronische Kommunikation" Devisen-Skandal ereilt nächste Top-Banker

Mal ein paar Dollar je Feinunze hoch, dann wieder runter: Der Goldpreis kommt in dieser Handelswoche nicht recht vom Fleck. Das ändert sich auch am Freitag zunächst nicht. Zwei Gründe dafür gibt es.