Interviews

Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat nach dem enttäuschenden 0:1 im Testspiel gegen Norwegen eine intensive Analyse angekündigt. Mit Blick auf die Partien in der WM-Qualifikation gegen Liechtenstein und Wales werde man die Leistung genau unter die Lupe nehmen.

Der plötzliche Abgang von Wirtschaftsminister Glos torpediert den Verjüngungskurs von CSU-Chef Seehofer, meint Florian Hartleb. Der Parteienforscher sieht die Union damit schwierigen Zeiten entgegensteuern.

Das Projekt "Better Place" des ehemaligen SAP-Managers Shai Agassi hat sich nicht weniger vorgenommen als die Welt zu einem bessern Platz zu machen. Dafür arbeiten die Mitarbeiter, sprechen bei Konzernen und Regierungen vor, um die Mobilität der Zukunft auf elektrische Beine zu stellen. Der Deutschland-Chef Amit Yudan spricht mit n-tv.de über die Bemühungen der deutschen Regierung, die Trägheit deutscher Konzerne und das Verhältnis zu den Öl-Multis.

Dietmar Hopp, Mäzen des Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim, hat durch die Finanzkrise Milliarden verloren. "Die Verluste dürften höher sein, vielleicht zwei Milliarden. Ach, ich weiß es nicht. Aber das Geld ist nicht verloren, ich will die Aktien ja nicht verkaufen", sagte der SAP-Gründer in einem Interview.

Einen Tag nach ihrem schweren Trainingssturz ist Maria Riesch beim zweiten Abfahrts-Probelauf bei der WM im französischen Val d'Isre sicher ins Ziel gekommen. Wie es ihr geht und mit welchen Erwartungen sie in die Super-Kombination geht, erzählt sie im Interview.

Papst Benedikt ist im Fall des Holocaust-Leugners Williamson ohne Druckmittel. Eine erneute Exkommunikation ist nicht möglich. Im Interview mit n-tv.de wirft der Theologen Lüdicke dem Vatikan Blauäugigkeit vor.

Die Rehabilitierung des Holocaust-Leugners Williamson durch den Papst ist auf das schlechte Gewissen des Vatikans gegenüber der konservativen Bruderschaft zurückzuführen, meint Kirchenrechtler Lüdicke.

Nach viel Kritik aus dem Ausland hat US-Präsident Barack Obama sich nun doch gegen eine Klausel im geplanten Konjunkturprogramm ausgesprochen, wonach US-Unternehmen bevorzugt werden sollen. Ein protektionistisches Signal wäre falsch, sagte er im TV-Interview.

Nach dem Ausscheiden aller deutschen Tennisprofis bei den Australian Open in Melbourne hat Boris Becker via Zeitungs-Interview zu einem Rundumschlag ausgeholt. Fazit: Alles ist furchtbar.

Nicht Landespolitik, sondern bundespolitische Themen haben nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Hartleb die Wahlen in Hessen dominiert.