Italien

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Italien

Thema: Italien
Rauch steigt über dem Hautgebäude auf.
11.04.2011 20:26

Italien schiebt Tunesier ab Flüchtlinge zünden Lager an

Auf Lampedusa ist die Lage nach ersten Abschiebungen durch die italienischen Behörden eskaliert. Aus Protest zündeten die tunesischen Flüchtlinge ein Gebäude des Lagers an, einigen von ihnen gelingt in den folgenden Wirren die Flucht.

Ein Boot mit Flüchtlingen aus Nordafrika nähert sich am 9. April Lampedusa.
11.04.2011 20:02

Debatte um Flüchtlingspolitik "Drohgebärden sind nur noch peinlich"

Der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika reißt nicht ab und stürzt Europa in eine tiefe Krise. Die EU sieht Italien in der Pflicht, Italien will den Flüchtlingen Visa ausstellen und Deutschland droht mit schärferen Grenzkontrollen. "Kleinkarierte Politik nach dem Sankt-Florians-Prinzip", findet die Presse.

"Ich war bewegt": Berlusconi vor dem Gerichtsgebäude in Mailand.
11.04.2011 16:02

Italiens Premier in der Ruby-Affäre Berlusconi gibt Geldgeschenke zu

Der italienische Premier Berlusconi gibt zu, dem früheren Callgirl Ruby Geld geschenkt zu haben - allerdings nur aus Mitleid und auch nur, um einen Schönheitssalon zu finanzieren, wie er behauptet. Berlusconi muss sich wegen der Affäre vor Gericht verantworten, ebenso wie in Betrugsverfahren wegen seines Medienimperiums.

Für den Fall einer Visavergabe an Flüchtlinge droht Deutschland mit verstärkten Grenzkontrollen.
11.04.2011 14:10

Kritik an Italiens Flüchtlingspolitik EU-Staaten streiten über Visa

Europa streitet weiter über den Umgang mit Flüchtlingen aus Nordafrika: Bundesinnenminister Friedrich kritisiert auf einem Treffen mit seinen EU-Kollegen die Ankündigung Italiens, Visa an Flüchtlinge aus Tunesien zu vergeben. Derweil kommen auf der italienischen Mittelmeerinsel erneut zwei Boote mit Flüchtlingen an.

Die Flüchtlinge haben nicht mehr viel, wenn sie das Land erreichen.
10.04.2011 17:32

Streit um Flüchtlinge Friedrich: Italien muss alleine ran

Italiens Ministerpräsident Berlusconi spricht angesichts der Flüchtlingszahlen von einem "menschlichen Tsunami", der aus Nordafrika heranrolle. Innenminister Friedrich will Italien das Problem allerdings alleine überlassen - und erhebt noch schwere Vorwürfe. Nun zieht erheblicher Ärger herauf.

Ruby, einst nur einschlägigen Kreisen bekannt, ist nun "weltberühmt" und hat es bis zum Wiener Opernball geschafft.
06.04.2011 14:04

Ohne Ruby und ohne Berlusconi "Bunga-Bunga" für fünf Minuten

Hunderte Journalisten aus der ganzen Welt kommen nicht auf ihre Kosten bei der Eröffnung des "Rubygate-Prozesses". Keine Ruby, kein Berlusconi, kein Sex; die ganze Chose dauert ganze fünf Minuten. Ob Italiens Regierungschef irgendwann wegen Sex mit einer minderjährigen Prostituierten und Amtsmissbrauchs verurteilt wird oder nicht, steht in den Sternen. Eine kleine Überraschung am Rande gab's dennoch.

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05.04.2011 12:48

Inter Mailands spielendes Denkmal Neues Schalke trifft alten Zanetti

Wenn der FC Schalke 04 heute im Viertelfinale der Champions League bei Inter Mailand antritt, dann erinnern sie sich in Gelsenkirchen gerne an 1997. Damals gewann der Klub den Uefa-Pokal. In Mailand. Gegen Inter. Damals wie heute dabei: Javier Zanetti, argentinischer Kapitän der Italiener. von Christoph Wolf

Karima El Mahroug, besser bekannt als "Ruby", lässt im TV-Interview ein paar Tränen kullern.
05.04.2011 12:17

Craxi vor Augen Berlusconis Obsession

Italien ist keine Demokratie mehr, wie wir sie kennen. Wer hier Fernsehen schaut, muss auf alte DDR-Erfahrungen zurückgreifen: Aus den Dementis muss man sich die Nachricht rückwärts zusammenbasteln. Berlusconis Kampf gegen das Recht droht das Land in den Abgrund zu reißen. von Udo Gümpel, Rom

Abdul Latif al-Obeidi bei Giorgos Papandreou.
04.04.2011 21:14

Al-Kaida beschafft sich Waffen in Libyen Staaten erkennen Rebellen an

Immer mehr Staaten erkennen die libyschen Rebellen als legitime Vertreter des nordafrikanischen Landes an. Nach Frankreich und anderen EU-Staaten folgt Italien, das bis vor kurzem noch enge Beziehungen zu Machthaber Gaddafi unterhielt. Auch die EU bemüht sich weiter um bessere Kontakte zu den Rebellen. Die Al-Kaida nutzt offenbar das Chaos, um sich hochwertige Waffen zu beschaffen.

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