Wegen der anhaltenden Brexit-Unsicherheit und mangelnder Nachfrage auf dem Automarkt schraubt der Internationale Währungsfond seine Konjunkturprognose für 2019 nach unten. Doch die Organisation blickt optimistisch in die Zukunft: Im kommenden Jahr soll die Weltwirtschaft wieder stärker wachsen.
Griechenland ist in den vergangenen Jahren mit Hilfen im dreistelligen Milliardenbereich vor dem finanziellen Kollaps bewahrt worden. Inzwischen kann sich das Land wieder selbst Geld beschaffen. Und dies ist billiger, als alte Kredite weiterlaufen zu lassen.
Das Wachstum der Weltwirtschaft verlangsamt sich. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds macht dafür unter anderem den Handelskonflikt zwischen China und den USA verantwortlich. Doch Lagarde hat auch Positives zu berichten.
Monatelang diskutieren der IWF und Pakistan über ein großes Hilfspaket. Aus Sicht von Experten dauern die Krisengespräche ungewöhnlich lange an. Das Land befindet sich in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und ist auf die Finanzspritze dringend angewiesen.
Am 31. März wird entschieden, wer die Ukraine in den kommenden fünf Jahren führt. Präsident Poroschenko hat dabei nicht die allerbesten Karten. Er bekommt es bei der Wahl vor allem mit einer alten Bekannten und einem politischen Seiteneinsteiger zu tun. Von Wolfram Neidhard
Die Weltbank ist die Schwesterorganisation des IWF. Und während dieser von einer Europäerin geführt wird, soll der neue starke Mann bei der Weltbank aus den USA kommen. US-Präsident Trump hat offenbar bereits einen Kandidaten.