Jemen

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Thema: Jemen

REUTERS

Regierungstruppen haben das Haus von Sadik al-Ahmar angegriffen.
26.05.2011 16:22

Zwischenruf Jemen: Mittelalter gegen Diktatur

Im Jemen ist der Bürgerkrieg ausgebrochen, weil Präsident Saleh alle Vermittlungsversuche ausgeschlagen hat. Aber er wird einlenken müssen. Wenn nicht, könnte die Lage weiter eskalieren - und dann wird Saudi-Arabien vermutlich einschreiten. ein Kommentar von Manfred Bleskin

Seit Montag wird Sanaa von heftigen Kämpfen erschüttert.
26.05.2011 11:35

Gefechte in Sanaa - Dutzende Tote Jemen steht vor Bürgerkrieg

Seit Tagen liefern sich Regierungstruppen und Rebellen in Jemens Hauptstadt Sanaa heftige Gefechte, bei einer Explosion kommen dutzende Menschen ums Leben. Präsident Saleh klammert sich eisern an die Macht und will im Jemen bleiben. Wegen der Kämpfe muss der Flughafen schließen, die USA ziehen erste Diplomaten ab.

Präsident Saleh klebt an der Macht und will keinen Zentimeter weichen.
25.05.2011 13:58

Lage im Jemen auf Messers Schneide Kämpfer besetzen Ministerien

Regierungstruppen und Aufständische liefern sich in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa blutige Gefechte. Dutzende Menschen kommen dabei ums Leben. Die staatliche Nachrichtenagentur Saba und die staatliche Fluggesellschaft Yemenia befinden sich bereits in der Hand der Stammeskämpfer. Auch sollen sie bereits mehrere Ministerien eingenommen haben.

Die Proteste in Sanaa gehen weiter - bis Saleh zurückgetreten ist.
23.05.2011 21:27

Viele Tote bei Gefechten in Sanaa Saleh lässt Stämme angreifen

Jemens Präsident Saleh düpiert im Kampf um die Macht nicht nur die Vermittlungsbemühungen des Golf-Kooperationsrats, sondern setzt auch weiterhin auf Gewalt. Er lässt Elitetruppen das Anwesen seines Rivalen Al-Ahmar angreifen. Doch der wehrt sich. Bei den Gefechten mitten in Sanaa kommen mindestens 18 Menschen ums Leben.

Armeeangehörige bei einer Anti-Regierungs-Demonstration in Sanaa.
22.05.2011 19:55

Mob belagert Botschaft in Sanaa Saleh klebt weiter an der Macht

Jemens Präsident Saleh weigert sich erneut, einem Kompromissvorschlag zur friedlichen Beilegung der Proteste zuzustimmen. Stattdessen lässt er seine bewaffneten Anhänger die Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate umstellen. Dort warten internationale Diplomaten auf Salehs Unterschrift. In Sanaa gehen die Menschen derweil erneut auf die Straße.

Präsident Saleh mag sich nicht so recht von seinem Amt trennen.
22.05.2011 15:27

Plan zur Machtübergabe im Jemen Saleh stellt Bedingung

Schon zweimal will Jemens Präsident Saleh angeblich einer geregelten Machtübergabe zustimmen - jedesmal tritt er vom Rücktritt zurück. So vielleicht auch heute. Der 69-Jährige fordert nun, den Vertrag im Präsidentenpalast zu unterzeichnen.

Staatschef Saleh sieht Neuwahlen als einen Ausweg aus der Krise im Jemen.
20.05.2011 22:42

Jemen: Saleh spricht von Neuwahlen Dutzende Tote in Syrien

In Syrien erschießen Sicherheitskräfte im Zuge diverser Proteste mindestens 27 Demonstranten. Ein NATO-Einsatz ist aber weiterhin kein Thema. Unterdessen schlägt Präsident Saleh vorgezogene Neuwahlen im Jemen vor, um den Protesten gegen seine Regierung ein Ende zu setzen. Doch es bestehen Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Vorhabens.

Diese Exil-Syrer können in Istanbul ungefährdet gegen Assad demonstrieren - in Syrien ist die Lage für die Opposition katastrophal.
13.05.2011 18:46

Neue Proteste auch im Jemen Syrien bleibt ein Pulverfass

Nach den Freitagsgebeten kommt es in Syrien und in Jemen zu neuen Massendemonstrationen. Die syrische Opposition berichtet, dass dabei zwei Oppositionelle in Homs getötet worden seien. Großbritannien droht mit weiteren Sanktionen. In Jemen liegt die Öl-Industrie wegen der Proteste lahm.

Ein Verletzter in einem mobilen Krankenhaus in Sanaa.
27.04.2011 21:54

"Töten und sonst nichts" in Jemen Saleh verteidigt Amt mit Schüssen

Die Rücktrittsankündigung von Jemens Präsident Saleh war nur ein Manöver. Bei erneuten Demonstrationen erschießt die Republikanische Garde mindestens elf Menschen, Hunderte werden verletzt. "Sie wollten töten und sonst nichts", sagt ein Oppositioneller. Angeblich wollen sich die verfeindeten Seiten in der kommenden Woche an einen Tisch setzen.

Der Präsident könnte jeden Augenblick seine Meinung ändern, sagen manche Demonstranten.
25.04.2011 10:04

Tote bei Demonstrationen im Jemen Saleh sagt Rücktritt ab

Erst hieß es, Jemens Präsident Saleh werde innerhalb von 30 Tagen zurücktreten - und im Gegenzug Immunität erhalten. Nun verkündet der langjährige Machthaber, er könne nur durch Wahlen oder ein Referendum abgelöst werden. Die Demonstranten wollen nun weiter auf die Straße gehen. Sie trauen auch der Opposition nicht mehr.

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