Konjunktur

Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

Konjunktur verdrängt Zypern-Rettung: Die deutschen Wirtschaftsweisen sorgen mit ihrer Senkung der Wachstumsprognose für fallende Kurse. Der Fall Zypern erfreut die Börsianer nur für kurze Zeit. Hinsichtlich der Eurokrise gibt es noch sehr viele Baustellen.

• Zypern-Rettung kein Warnschuss? Dijsselbloem rudert zurück

Befreit von den Ängsten um die Zypern-Krise greifen die Anleger in Asien kräftig zu. Der japanische Nikkei verzeichnet zu Wochenbeginn ein kräftiges Plus. Nur an der Shanghaier Börse herrscht Tristesse. Dort sorgt man sich um die Entwicklung der chinesischen Konjunktur.

Trotz der sich überschlagenden Ereignisse in Zypern bleiben die Anleger an der Wall Street gelassen. Der Dow fällt nur kurz ins Minus, erholt sich dann aber wieder. Marktteilnehmer sehen frische Daten zur US-Konjunktur als stützend an. Statt Panik sprechen sie lediglich von vereinzelten Gewinnmitnahmen.

Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

Wachsende Handelsaktivitäten in allen großen Regionen der Welt signalisieren positive Konjunkturaussichten für das weltweite Wirtschaftswachstum. Das geht aus dem Welthandelsindex von Vermögensverwalter Markus C. Zschaber hervor, der auf dem höchsten Stand seit über zwei Jahren notiert.

• Welt-Handelsindex im Februar China gehört zu den Wachstumstreibern

Die schwache Konjunktur in vielen Staaten der Eurozone drückt weiter auf die Preisentwicklung im Währungsraum. Die Inflationsrate liegt unter dem Zielwert der Europäischen Zentralbank.

• Tiefster Stand seit Jahren Inflation verliert an Schärfe

Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Wirtschaft, Börse und Konjunktur.

Chinas Wirtschaft erlebt derzeit nicht wie sonst üblich eine starke Frühjahrsbelebung. Das spüren auch die Rohstoffmärkte. Der Preis für Eisenerz fällt - und das deutlich. Auch Kautschuk verbilligt sich erneut.

China soll als Konjunktur-Lokomotive die Weltwirtschaft zurück auf Kurs führen. Dass das gelingt, legen frische Daten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nahe. Die Ausfuhren ziehen unerwartet deutlich an.