Levante

Setzt Syriens Herrscher Assad Chemiewaffen gegen Rebellen ein? Noch ist diese Frage nicht endgültig geklärt, doch in der Provinz Idlib soll es einen weiteren Verdachtsfall geben und die Besorgnis im Rest der Welt wächst. US-Präsident Obama sucht nun den Schulterschluss mit seinem Amtskollegen Putin, Pessimismus verbreitet Verteidigungsminister de Maiziere.

Das Muster aus "Selbstradikalisierung und Reisetätigkeit" gebe es auch in europäischen Staaten, sagt Innenminister Friedrich mit Blick auf die mutmaßlichen Boston-Bomber. Eine potenzielle Bedrohung sieht Friedrich in Islamisten aus Deutschland, die in Syrien gegen das Assad-Regime kämpfen.

Der Bürgerkrieg in Syrien verwüstet seit mehr als zwei Jahren das Land, auch die Staatsführung unter Assad kann sich nicht mehr sicher fühlen. Nun gibt es einen Bombenanschlag auf Ministerpräsident Al-Halki, den dieser allerdings überlebt. Außenminister Westerwelle richtet indes einen dringenden Appell an Moskau.

Wegen Berichten über Unruhen im Irak dürfen zehn arabische Satellitensender dort vorerst nicht mehr arbeiten. Die Regierung in Bagdad entzieht ihnen vorläufig die Lizenz. Mit Falschinformationen würden die Sender die ohnehin angespannte Lage verschärfen.

Die Hinweise, dass in Syrien Chemiewaffen eingesetzt werden verdichten sich. Beweise gibt es aber nicht. Deshalb zögert auch US-Präsident Obama. Israel jedoch verlangt eine klare Positionierung. Er solle zu seiner "roten Linie" stehen, heißt es. Russland allerdings warnt vor einer Militäraktion.

Seit Tagen verdichten sich die Hinweise, dass das syrische Regime Chemiewaffen gegen die Aufständischen eingesetzt hat. US-Präsident Obama droht in diesem Fall mit einer Reaktion. "Das würde das Spiel verändern", sagt er. Gleichzeitig fordert er aber eine genaue Prüfung der Vorwürfe - das hängt mit dem Irak-Krieg zusammen.

Angeblich sollen Assads Truppen in Syrien Giftgas einsetzen. Seit langem warnt Obama davor, dass damit eine "rote Linie" überschritten sei. Der Druck auf den Präsidenten wächst. Sollen die USA jetzt in den Konflikt eingreifen?

Seit Wochen gibt es Gerüchte über einen Giftgaseinsatz in Syrien. Nun verdichten sich die Hinweise, dass diese geächtete Waffe tatsächlich zum Einsatz gekommen ist. Die USA sähen in dem Fall eine "rote Linie" überschritten, reagieren aber äußerst zurückhaltend, was die Informationen der eigenen Geheimdienste betrifft.

• Überschreitung der "roten Linie" Einsatz von Chemiewaffen in Syrien vermutet

Seit Wochen gibt es immer wieder Gerüchte über einen Giftgaseinsatz in Syrien. Nun verdichten sich die Hinweise, dass diese international geächtete Waffe tatsächlich zum Einsatz gekommen ist. Die USA sähen in dem Fall eine rote Line überschritten.

• Überschreitung der "roten Linie" Einsatz von Chemiewaffen in Syrien vermutet

Eine Drohne dringt in den israelischen Luftraum ein. Das neu installierte Luftabwehrsystem der israelischen Armee schießt sie kurz vor der Stadt Haifa ab. Vermutlich schickt die libanesische Hisbollah-Miliz das Fluggerät.