Levante

Nach einem Gespräch mit dem irakischen Premier Al-Maliki hat Kanzlerin Merkel ihre Hoffnung auf einen Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen betont.

Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Obama ist im Irak mit Regierungschef Al-Maliki und Kommandeuren der US-Armee zusammengekommen. Nach Bagdader Regierungsangaben hat Irak das Ziel, dass die US-Kampftruppen Ende 2010 abziehen sollten.

Der Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Barack Obama, ist beliebt bei den Irakern - nicht zuletzt wegen seiner Hautfarbe.

Wenn Iraks Ministerpräsident Al-Maliki nach Berlin kommt, wird es wohl hauptsächlich um deutsche Geschäfte im Irak gehen. Das politische Verhältnis ist seit Beginn des Irak-Kriegs angespannt.

Iraks Premier Al-Maliki unterstützt den Plan des demokratischen US-Präsidentschaftsbewerbers Obama, die amerikanischen Truppen binnen 16 Monaten aus dem Land abzuziehen.

Das Auswärtige Amt in Berlin rät Touristen in Jordanien zu besonderer Vorsicht. Am Mittwoch hatte ein Attentäter nach einem Konzert in die Menge der Besucher gefeuert.

Angesichts der eskalierenden Gewalt in Afghanistan wollen die USA so bald wie möglich zusätzliche Soldaten in das Land entsenden, und zwar "eher früher als später". Dafür soll das Kontingent im Irak reduziert werden.

Die Hisbollah feiert den Gefangenenaustausch als Sieg über Israel. Dass der freigelassene Terrorist Samir Kuntar wie ein Held im Libanon empfangen wird, löst in Israel Verbitterung aus: "Er ist ein brutaler Kindermörder und wer ihn als Helden feiert, tritt die grundlegenden Werte des menschlichen Anstands mit Füßen."

Im Irak wird darüber spekuliert, ob die USA an der iranischen Grenze einen geheimen Stützpunkt planen.

Schon jetzt scheint sich ein US-Wahlkampfthema abzuzeichnen: die Außenpolitik. Mit der Gesprächeaufnahme seitens der USA mit dem Iran, werden Obamas Forderungen faktisch unterstützt. McCain dagegen lehnt Verhandlungen weiterhin ab.