Levante

Im Irak sind an mehreren Orten schiitische Gläubige attackiert worden, beim schlimmsten Anschlag in Mossul kamen 38 Menschen bei einem Autobombenanschlag vor einer Moschee ums Leben. Die Schiiten feierten eines ihrer wichtigsten Feste.

Seit Jahrzehnten sind die amerikanisch-iranischen Beziehungen äußerst angespannt. Nun sind sie um ein Konfliktthema reicher geworden: Bei einer Wanderung an der irakisch-iranischen Grenze wurden drei US-Touristen inhaftiert. Die Schweiz soll vermitteln.

Bei einer Wanderung an der irakisch-iranischen Grenze sind drei US-Touristen inhaftiert worden. Sie hatten offenbar Warnungen ausgeschlagen, das Gebiet nicht zu betreten. Das iranische Staatsfernsehen behauptet, dass es sich bei den Amerikanern um Soldaten handelt.

Stell dir vor, es explodieren Bomben und kaum einer schaut hin! Nach diesem Motto scheinen derzeit die Regierung und die US-Armee im Irak zu agieren. Als binnen weniger Minuten neben fünf verschiedenen Schiiten-Moscheen Sprengsätze detonieren, äußert sich zunächst niemand öffentlich.

Bei einer Serie von Bombenanschlägen sind in der irakischen Hauptstadt Bagdad mindestens 29 Menschen getötet worden. Nach Angaben von Sicherheitskräften wurden bei den Anschlägen zudem mindestens 136 Menschen verletzt.

Nicole freut sich über ihre neue Nase und 7000 Dollar Ersparnis. Auf Touristen wie sie setzt der Libanon. Strand, Sonne und Skalpell will das Land in einer vom Tourismusministerium geförderten Initiative den Urlaubern bieten.

Mit der Erstürmung des Lagers der iranischen Volksmudschaheddin Ashraf bei Bagdad durch 2000 Mann der irakischen Armee und der Polizei hat der Machtkampf in der Islamischen Republik im Grunde die Grenzen des Landes übertreten.

US-Verteidigungsminister Robert Gates hat in Bagdad die neue Rolle des US-Militärs im Irak erörtert. US-Kommandeure hatten sich darüber beklagt, dass irakische Stellen ihre Bewegungsmöglichkeiten oft in übertriebener Weise einzuschränken versuchten.

Irak, Russland, Weihnachtsinseln: Fast überall findet man einen Schlafplatz auf dem Sofa, in der Hängematte oder sogar im Gästezimmer mit eigenem Bad. "Couchsurfing" heißt das Prinzip, bei dem sich Reisewillige online vernetzen und kostenlose Schlafgelegenheiten anbieten.

Kirkuks Direktor für Altertümer sprüht vor Optimismus, wenn er in den staubigen Ruinen der historischen Zitadelle herumwandert: "Wir bauen dies zu einer Touristenzitadelle aus." Wenn es nach ihm geht, so schnell wie möglich.