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Nach zwei Jahren endet beim hauptstädtischen Pannenflughafen die Ära Mehdorn. Für den 72-Jährigen kommt nun Karsten Mühlenfeld. Der kann aller Voraussicht nach weitere 1,1 Milliarden Euro verbauen lassen.

• "Dödel vom Dienst" Hartmut Mehdorn nimmt den Hut
• Mehdorns Erbe Nun führt Mühlenfeld den Pannenflughafen

Er war war nicht der "Häuptling von Geduld": Am neuen Hauptstadtflughafen BER wirft am Ende sogar der erfahrene Manager Mehdorn hin. Immerhin hinterlässt der 72-Jährige einen Plan. Doch was wird nun aus ihm?

Matthias Sammer und Karl-Heinz Rummenigge rüffeln Thomas Eichin wegen dessen Schiedsrichter-Kritik. Der Werder-Manager reagiert - und macht ein überraschendes Geständnis.

Vor dem Nord-Süd-Duell zwischen Bayern und Bremen tauschen die Verantwortlichen beider Klubs Nettigkeiten aus. Werder-Manager Thomas Eichin unterstellt den Münchnern, von den Schiedsrichtern bevorzugt zu werden. Die Bayern-Chefs kontern.

• "Tausend Millionen Mal besser" Guardiola verteidigt dominanten FC Bayern

Bei Google rumort es. Wieder kehrt ein Top-Manager dem Internet-Konzern den Rücken - Finanzvorstand Pichette kündigte seinen Rückzug an. Über die Gründe wird gerätselt.

Wenn Chef und Finanzvorstand mit Firmengeld durchbrennen, ist dies meist ungut für das Unternehmen. So geschehen beim chinesischen Schuhhersteller Ultrasonic. Die federführende Bank stellt nun 60 Millionen Euro an Krediten fällig.

Immer häufiger setzen Unternehmen in Deutschland auf Feel-Good-Manager. Sie haben ein offenes Ohr für Mitarbeiter und kümmern sich um das gute Gefühl am Arbeitsplatz. Doch dahinter steckt noch mehr. Von Sonja Gurris

So etwas hat es noch nie gegeben: Andres Kümmert gewinnt den ESC-Vorentscheid und löst damit das umkämpfte Ticket zum Song-Contest-Finale in Wien. Doch er will es nicht haben. Seine Plattenfirma versucht, das zu erklären.

• Schwache Nerven "Seelenmensch" Kümmert passt nicht zum ESC
• Kommentar Kümmerts Rückzug sollte niemand verurteilen
• Wen Kümmert's? ESC-Vorentscheid endet im Desaster

Ab 2016 wird es Ernst: 30 Prozent der Aufsichtsräte in deutschen Großkonzernen müssen dann Frauen sein. Zwar erfüllt nur weniger als die Hälfte der Dax-Firmen die Quote. Doch die Latte liegt denkbar niedrig. Und das Gesetz hat reichlich Hintertüren. Von Hannes Vogel

• Mehr Frauen in Aufsichtsräte Was sich heutzutage so alles "Quote" nennt
• 108 Unternehmen betroffen Bundestag verabschiedet Frauenquote

Griechenlands Ermittler nehmen den größten Stromkonzern ins Visier: die Staatsfirma DEI. Dort häufen sich die Betrugsfälle. Der Chef genehmigte Mega-Gehälter, Gewerkschafter kassierten für Lustreisen.